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Das Warten geht weiter

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Jahrelang waren die Kleinkaliberschützen Alterswil das Mass der Dinge. Im Jahr 2014 hatte die Sensler im Final der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft Gewehr 50 m ihren 16. Titel in Serie und ihren 19. Triumph insgesamt gefeiert. Seither ist der Glanz etwas verblasst: 2016 hatte sich der Serienmeister mit Bronze zufriedengeben müssen und in den folgenden Jahren hatte er den Final sogar verpasst.

Silber für Alterswil

Am Sonntag konnte Alterswil in Schwadernau wieder an alte Glanztaten anknüpfen, auch wenn es nicht ganz zum 17. Titelgewinn reichte. Im Final verloren die Sensler gegen Büren-Oberdorf mit 805:812 und holten sich damit die Silbermedaille. Das Siegerteam aus der Innerschweiz durfte sich derweil über seinen ersten Titelgewinn freuen.

Büren-Oberdorf, das sich letzte Saison noch im Schlussduell gegen Thörishaus hatte geschlagen geben müssen, war ein verdienter Gewinner. Bereits in der Vorrunde hatte Büren-Oberdorf gegen Alterswil gewonnen und mit 1652 Punkten ein Fabelresultat erzielt. Beim Sieger zahlte sich aus, dass Nationalschützin Nina Christen, die am Vortag an der EM in Italien überlegen im Kleinkaliber-Dreistellungsmatch Gold geholt hatte, noch am selben Tag in die Schweiz zurückgereist war und so mit ihrer Mannschaft beim Final antreten konnte.

Auch Fabienne Füglister und Vanessa Hofstetter kehrten direkt aus Bologna nach Hause zurück und traten mit Thörishaus zum Finalwettkampf der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft Gewehr 50 m an. Doch auch die beiden EM-Teilnehmerinnen konnten nicht verhindern, dass die Berner im Halbfinal gegen Alterswil scheiterten. Das Sensler Oktett mit Pascal Loretan, Sven Riedo, Norbert Sturny, Philippe von Känel und den beiden Geschwisterpaaren Irene und Simon Beyeler sowie Manuela und Marco Poffet schoss zu konstant und setzte sich mit 1639:1634 durch.

Freiburg zweimal im Pech

Thörishaus konnte sich am Ende zumindest über Bronze freuen. Der Titelverteidiger traf im kleinen Final auf Freiburg & Umgebung, das die Qualifikation der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft noch verlustpunktlos dominiert hatte. Die Freiburger schossen im Kampf um Platz 3 zwar konstant und alle erzielten zwischen 100 und 102 Punkten. Ausreisser nach oben, so wie sie bei Thörishaus Hofstetter (105) und Füglister (104) gelangen, blieben aber aus. So musste sich der Qualifikationssieger mit 812:815 knapp geschlagen geben und ohne Medaille die Heimreise antreten.

Auch der 2. Mannschaft von Freiburg & Umgebung war am Sonntag kein Erfolg beschieden. In der parallel zum Final ausgetragenen Auf-/Abstiegsrunde, in der zwei NLA- und vier NLB-Vertreter um die zwei Plätze in der höchsten Liga unter sich ausmachten, verpassten die Freiburger den Aufstieg. Im entscheidenden Duell blieben sie gegen Gossau, das mit Christoph Dürr ebenfalls auf einen EM-Teilnehmer zählen durfte, chancenlos. 794:819 lautete das klare Verdikt. Gossau verbleibt damit ein weiteres Jahr in der höchsten Liga, wie auch Domat/Ems, das sich gegen Glarnerland den Ligaerhalt mit einem mit 801:793-Sieg sicherte.

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