Seit rund einer Woche befinden sich Enterokokken-Bakterien im Leitungswasser von Lurtigen. Dabei handelt es sich um Darmbakterien von Mensch und Tier, die krank machen können. Die vergangene Woche durchgeführte Chlorierung habe nicht alle Bakterien vernichten können, sagte gestern Charles Nicolas Moser, Direktor der Industriellen Betriebe (IB) Murten. Warum die Chlorierung nicht den gewünschten Erfolg hatte, sei unklar. Es sei möglich, dass es ein unbekanntes Leck im Wassernetz gebe, durch welches das Wasser verunreinigt wird, oder die drei Tage lange Desinfektion sei zu kurz gewesen. Nun werde das Wasser erneut chloriert, und zwar länger als beim ersten Mal, so Moser. Weiterhin solle die Bevölkerung von Lurtigen das Leitungswasser nicht trinken, sondern vorher abkochen. Die IB Murten werden am Montag wieder über die Lage informieren.
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