Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Das will ich auch!»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel:

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

«Ich war einmal an einer Aufführung des Zirkus Toamême und habe sofort gedacht: Das will ich auch!» So ist die 13-jährige Martina vor zwei Jahren zur Freiburger Zirkusschule gestossen, und sie ist immer noch mit Begeisterung dabei, vor allem, wenn sie ihre Künste auf dem Einrad vorführen kann. Auch die neunjährige Christina mag das Einrad besonders gern, aber auch Akrobatik- oder Jonglagenummern. «Das Wichtigste ist, auftreten zu können», darüber sind sich die beiden Zirkusschülerinnen einig.

Akrobatik und Jonglieren sind Pflicht

Der Zirkus Toamême ist vor gut zehn Jahren aus einem Ferienprogramm des Freizeitzentrums Schönberg hervorgegangen. Heute wird er von einem Verein getragen und ist in einem Lokal am Monséjourweg in Freiburg untergebracht. 150 Kinder im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren trainieren derzeit bei Toamême. Akrobatik und Jonglieren sind Pflicht für alle, daneben ist Platz für so vielfältige Zirkusdisziplinen wie Einrad, Hochrad, Schlappseil oder Stelzenlaufen.

Ziel des Zirkus sei, Kindern und Jugendlichen verschiedenster Herkunft die Möglichkeit zu geben, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten, Rücksichtnahme zu lernen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln, sagt Vorstandsmitglied Silvia Lieberherr. «Alle sollen bei uns ihren Platz finden.» Die Teilnahme ist für Kinder aus der Stadt Freiburg im Rahmen der ausserschulischen kulturellen Aktivitäten gratis, alle anderen bezahlen 200 bis 250 Franken pro Semester.

Mit Freiluftstück unterwegs

Die Schülerinnen und Schüler, die sich über das wöchentliche Training hinaus engagieren wollen, können ab dem zweiten Jahr an einer Tournee teilnehmen, die während der Sommerferien stattfindet und quer durch die Schweiz und sogar ins nahe Ausland führt. Um das entsprechende Programm einzustudieren, ist ein zusätzlicher Aufwand von rund 20 Tagen nötig, der an Wochenenden, an Feiertagen und in den Ferien geleistet wird. Mit etwas geringerem Aufwand können die Kinder an einem Nummernprogramm teilnehmen, das nur im Freiburger Teil der Tournee gezeigt wird.

Das Freiluftstück «Duo für Rita» wird ab dem kommenden Wochenende aufgeführt, zuerst im Kanton Freiburg, ab Mitte Juli dann in Gemeinden der übrigen Schweiz und Österreichs. In Österreich sind die 20 teilnehmenden Zirkuskinder sogar als Lehrer engagiert und bringen anderen Kindern bei, was sie bei Toamême gelernt haben.

Meistgelesen

Mehr zum Thema