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«Das wird ein Fest der Superlative»

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Autor: Carole Schneuwly

Gerade einmal 20 Minuten hat es gedauert, bis die 3500 Tickets für den Musikantenstadl vom 12. März im Forum Freiburg ausverkauft waren; in weniger als einem Tag waren auch die 3500 Plätze für die Generalprobe vom Vorabend weg. Schneller sei es bisher nur in Basel gegangen, sagte Josef Eigensperger, CEO der veranstaltenden Ip-Media, am Dienstag vor den Medien. Diese Zahlen zeigten, dass sich das Volksmusik- und Schlagergenre immer grösserer Beliebtheit erfreue. Und der Musikantenstadl werde die Erwartungen des Saal- und des Fernsehpublikums auch bei seiner zweiten Austragung im Forum Freiburg nicht enttäuschen: «Das wird ein Fest der Superlative.»

30 Jahre Musikantenstadl

Umso mehr Grund zum Feiern gibt es, weil der Musikantenstadl im Forum Freiburg sein 30-jähriges Bestehen feiert. «Nur wenige Fernsehformate überleben eine so lange Zeit», sagte Daniel Müller vom Schweizer Fernsehen. Der Musikantenstadl wurde vor 30 Jahren vom ORF mit Moderator Karl Moik gegründet; das Schweizer Fernsehen ist seit 21 Jahren dabei.

Um das Jubiläum gebührend zu feiern, ist den Organisatoren nur das Beste gut genug. So wartet der zweite Freiburger Musikantenstadl nach 2009 mit grossen Namen auf: Mit von der Partie sind unter anderen Francine Jordi, Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Stefanie Hertel und Stefan Mross. Daneben werde, wie schon vor zwei Jahren, auch das volkstümliche Brauchtum aus dem Kanton Freiburg nicht zu kurz kommen, so Daniel Müller. Und ein Einspielfilm werde Freiburg vor sieben Millionen Fernsehzuschauerinnen und -zuschauern von seiner besten Seite zeigen.

Das freut auch die Kantonsregierung: «Für die Freiburgerinnen und Freiburger ist dieser Grossanlass ein absoluter Glücksfall», sagte Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen. Freiburg könne hier seine Offenheit, seine Lust am Teilen und seine Freude an der Musik zeigen. «Der Musikantenstadl ist ein Fest, das die Herzen öffnet und den kulturellen Horizont erweitert.» Er entspreche damit der staatsrätlichen Vision von Freiburg als Brückenkanton.

Beliebt in der Romandie

Tatsächlich hat der deutschsprachige Musikantenstadl viele Fans in der Romandie. 2009 waren zwei Drittel der Zuschauer im Saal französischsprachig; dieses Jahr sind es gemäss Forum-Direktor Duri Mathieu etwa die Hälfte.

Gut, dass Moderator Andy Borg inzwischen seine Scheu vor der französischen Sprache abgelegt hat: Als er vor zwei Jahren zum ersten Mal nach Freiburg gekommen sei, habe er regelrecht Angst gehabt, dass man ihn nicht verstehen und nicht mögen würde, erzählte Fernsehredaktor Daniel Müller. Und dann sei die Sendung zu einem solchen Erfolg geworden, dass Borg noch heute davon erzähle, welche Welle der Sympathie er hier erfahren habe.

Damit das auch dieses Jahr wieder so wird, rühren die Verantwortlichen mit der grossen Kelle an: Das Budget für die Veranstaltung beläuft sich laut Duri Mathieu auf rund 300 000 Franken. Das benötigte Material wird in 32 Containern aus Österreich nach Granges- Paccot gebracht, und über 100 Personen werden während zehn Tagen mit dem Aufbau der Infrastruktur und des berühmten Stadl-Chalets beschäftigt sein.

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