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Dauerbrenner Spitalfragen im Kanton

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Seit einigen Jahren ist es eine heikle Angelegenheit, wenn man sich im zweisprachigen Kanton Freiburg über Spitalfragen äussern will. Umso mehr verdienen die verantwortlichen Presseleute der FN, aber auch jene der «Liberté» ein echtes Kompliment. Warum? Sogar sehr negative Kommentare und Stellungnahmen namhafter Ärzte und Betreuungspersönlichkeiten über publizierte Zeitungskommentare sind in den FN erschienen. Das ist generell eine Seltenheit und gar keine Selbstverständlichkeit. Unter anderem ist dies meines Erachtens ein Grund dafür, dass die FN als regionale Tageszeitung gesamtschweizerisch in den vergangenen Jahren zu den erfolgreichsten Zeitungen gehörte.

Nachfolgend einige Gedanken, Überlegungen und Meinungen zum vorgesehenen zentralen Spitalzentrum im Kanton: weg vom bisherigen jahrzehntelangen «Dörfli- und Regionengeist» hin zu einer kantonsweiten Gesamtstrategie ist die jetzige Devise der verantwortlichen Manager, mit dem Ziel einer Effizienz- und Wirtschaftlichkeitssteigerung. Das historisch gewachsene Bezirksdenken muss überwunden werden, sagte Staatsrat und Verwaltungsratspräsident ad interim Didier Castella. Erfreulich ist, dass sich Grossrätinnen und Grossräte fast aller Parteien positiv über das neue weitsichtige Spitalstrategiekonzept geäussert haben. Ein weiteres Ziel ist zudem, dass sich in Zukunft weniger Patienten in Bern und Lausanne behandeln lassen. Dazu wird eine Senkung der mittleren Verweildauer der Patientinnen und Patienten im Freiburger Spital angestrebt. Alle diese Massnahmen sind nämlich in einem zweisprachigen, eher ländlichen Kanton direkt an der Sprach- und Kulturgrenze nicht einfach und leicht zu bewerkstelligen.

Wir sollten bedenken, dass in den 1940er- und 1950er-Jahren die Universität Freiburg vor allem in ländlichen Kreisen unseres Kantons ebenfalls stark kritisiert wurde. Heute hat die Universität europaweit vor allem auch wegen der Zweisprachigkeit einen hervorragenden Namen. Das Gleiche wird mit dem Spital Freiburg passieren.

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