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David Bielmann, Autor

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Nachgefragt bei …

David Bielmann, Autor

Autor: Lea Truttmann

Freiburg David Bielmann hat an der Universität Freiburg Germanistik und Geschichte studiert. Während seines Studiums schrieb er den Roman «Flucht eines Toten», der 2010 beim Literaturwettbewerb der Uni Freiburg mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. «Flucht eines Toten» erschien 2011 im Zürcher WOA Verlag.

David, du hast Germanistik und Geschichte studiert. Wieso hast du dich für dieses Studium entschieden?

Ich war schon länger fasziniert von Büchern, von Kultur allgemein, aber auch von vergangenen Epochen.

Viele Leute betrachten die Zeit an der Universität als die schönste ihres Lebens. Kannst du dem zustimmen?

Ich glaube, dass jede Zeit im Leben ihre guten Seiten hat. Aber sicher war die Zeit an der Uni auch für mich sehr schön und interessant, man hat weniger Verantwortung und mehr Freiheiten als im Berufsleben.

Konntest du während des Verfassens deines Romans auf Fertigkeiten zurückgreifen, die du dir während des Studiums angeeignet hast?

Eigentlich weniger. An der Uni übt man sich ja eher im Verfassen von wissenschaftlichen und nicht von literarischen Texten. Die dauernde Auseinandersetzung mit Büchern war jedoch förderlich.

Um deinen Roman zu schreiben brauchtest du etwa ein Jahr. Haben dich auch einmal die berüchtigten Schreibblockaden besucht?

Nein. Da ich vorher schon ziemlich genau wusste, wie die Handlung verlaufen sollte, hatte ich keine Schreibblockade. Es war eher so, dass ich durch verschiedene Verpflichtungen immer wieder vom Schreiben abgehalten wurde.

Was war es für ein Gefühl, das eigene Buch druckfrisch in den Händen zu halten?

Vor allem wagte ich es nicht hineinzusehen, aus Angst, noch Fehler oder schlechte Passagen zu entdecken. Natürlich war es schön, aber der Buchdruck ist ja nur der allerletzte Schritt der Entstehung. Als mir etwa Verleger Adrian Suter mitteilte, dass ihm das Manuskript gefalle, war das der bewegendere Moment.

Und was würdest du anderen angehenden Autorinnen und Autoren raten?

Man sollte einfach einmal anfangen und nicht bloss das Ziel im Hinterkopf haben, irgendwann ein Buch zu schreiben. Und dann muss man sich natürlich die Zeit dafür nehmen und etwas Geduld und Ausdauer aufbringen.

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