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David Girardet am 100 km von Biel Siebter

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Autor: guido bielmann

LeichtathletikDie 100 km von Biel fanden in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag statt. Der Startschuss erfolgte traditionsgemäss um 22 Uhr. Dies bei kühlen, aber idealen Bedingungen. Erstmals dabei war David Girardet (Trilogie Sport Belfaux). Er hatte im April wegen Krankheit auf den Zürich-Marathon verzichten müssen. Damals hatte er gesagt, wenn er in Zürich nicht starte oder reüssiere, mache er die 100 km von Biel.

Auf den Ultra-Distanzen ist Girardet kein Unerfahrener, denn als Triathlet hat er schon einige Ironmen hinter sich. Mit dem 7. Rang und einer Zeit von 8:08:20 Stunden war er sehr zufrieden, auch wenn der Lauf ab dem 20. Kilometer fast gar zu einem Leidensweg wurde: «Ich hatte von da an fast immer Muskelkrämpfe. Das kam wohl von den kühlen Temperaturen.» Aber Girardet biss sich durch und stellte seine Ultra-Qualitäten unter Beweis. «Mein Ziel war eine Zeit um die acht Stunden, und das habe ich erreicht. Trotz des Leidens war der Lauf eine schöne Erfahrung. Das muss man erlebt haben.»

Ex-Spitzenläufer Schwartz als Betreuer

David Girardet ist als Läufer für seine Stärken im Flachen und im Gefälle bekannt. In Biel war die Sachlage aufgrund der Muskelschmerzen umgekehrt. Er war in den Steigungen stark und in den übrigen Streckenteilen nicht. Girardet wurde im Training und im Rennen von Francis Schwartz (Giffers) betreut und begleitet. Schwartz weist eine hohe Kompetenz in der Disziplin der Ultra-Langstrecke auf; er hatte im Jahr 1999 die 100 km von Biel als Siebter in 7:17 Stunden beendet. Die beiden waren in Girardets Trilogie-Sportgeschäft in Belfaux, wo Schwartz Kunde ist, über die 100 km von Biel ins Gespräch gekommen. Francis Schwartz zu David Girardets Abschneiden: «Wenn man bedenkt, dass David über 80 km lang Muskelkrämpfe hatte, ist klar, dass er ein grosses Potenzial hat.» Schwartz sorgte also während des Laufes für die wichtige Verpflegung.

Lauber zum siebten Mal

Bereits zum siebten Mal ging Pascal Lauber aus Morlon bei Bulle an den Start. Er kam als Zwölfter in 8:26:07 Stunden ins Ziel. Der Greyerzer war 2007 in 7:58 Stunden seine Bieler Bestzeit gelaufen. Für Pascal Lauber lief dieses Rennen fast perfekt. «Ich wollte an meinen Rekord herankommen. Bis zum 80. Kilometer lief alles gut, dann bekam ich Magenkrämpfe.» Lauber weist im Ultra-Langstreckenlauf enorme Erfahrung auf. Er war auch schon viermal am «Marathon des sables» in Marokko gestartet. Dies ist ein 260 km langes Rennen in sechs Etappen in der Sahara. 2002 war er auf dem 21. und im Vorjahr auf dem 23. Rang gewesen. Ende August hat er bereits das nächste Projekt im Visier: «Den Ultra Trail du Montblanc. Es sind 166 km mit 9600 m Höhendifferenz im Mont-Blanc-Massiv.»

Margrit Kaltenrieder 18.

Bei den Frauen belegte Margrit Kaltenrieder (Düdingen) den 18. Rang in 10:15 Stunden. Im Vorjahr hatte sie wegen einer Verletzung passen müssen, auch in diesem Winter musste sie eine Verletzungsphase überwinden. Kaltenrieder hatte nach mehreren Starts in Biel im Jahr 2007 in 9:55 Stunden ihre Bestzeit gelaufen.

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