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Debatte über Einsatz von Tabletcomputern

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Freiburg Die Fachstelle «fri-tic» organisierte gestern eine kritische Standortbestimmung für die Partner der Freiburger Schule im Hinblick auf eine mögliche Einführung von Tabletcomputern. Diese könnten in Zukunft die klassischen Modelle ersetzen. Eine gemeinsame umfassende Strategie sei notwendig, schrieben die Verantwortlichen im Vorfeld. Entscheidend sei die Frage der Auswirkungen, die ein solcher Umstieg auf die Unterrichtspraxis und auf die Schule hätte. Die Forschung habe eben erst begonnen, sich damit zu befassen. Weitere offene Fragen sind die Art und Weise des Einsatzes der Computer und der herrschende Mangel an Lehrmitteln.

Die Schule sieht sich mehr und mehr mit einer Industrie konfrontiert, die in den Bildungsmarkt investieren möchte. Zudem wächst die Zahl der Technikfans, die sich von den neuen Geräten begeistern lassen. Die Erziehungsdirektion reagiert auf die Trends, möchte jedoch die Entwicklung kritisch im Auge behalten. Umfangreiche Investitionen in solche Geräte zum jetzigen Zeitpunkt brächten die Gefahr mit sich, dass das Material schlecht eingesetzt und zu wenig genutzt würde oder gar schnell wieder technisch überholt wäre. Komme hinzu, dass weitere Investitionen in die Software und die Infrastruktur nötig wären. Aus diesen Gründen empfiehlt die Erziehungsdirektion ihren Partnern, mit der Anschaffung von Tablets zu warten und nicht voreilig im Alleingang in solche Projekte zu investieren. Aber die Diskussion sei eröffnet.fca

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