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Defizit trotz leicht höherer Produktion

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 In der Abrechnung der Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks steht dem Ertrag von 1,31 Millionen Franken ein Aufwand von 1,36 Millionen Franken gegenüber. Das entsprechende Defizit beträgt 48 000 Franken. Der Bilanzverlust der beiden letzten Jahre in der Höhe von 136 000 Franken werde auf die neue Rechnung vorgetragen, sagte Verwaltungsmitglied Guido Blanchard am Donnerstag an der Generalversammlung. Er vertrat Geschäftsführer Kuno Bächler, der sich kurzfristig in Spitalpflege begeben musste.

Gemäss Angaben von Blanchard und von Präsident Markus Bapst hat sich der Verwaltungsrat mit dem negativen Rechnungsergebnis befasst. Der Verwaltungsrat hoffe, dass die Produktion von Trockengut weiter gesteigert werden könne. Hoffnung setze man auf die graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion, die im Rahmen der neuen Agrarpolitik gefördert werde. Bei diesem Programm muss das Kraftfutter auf zehn Prozent der Ration reduziert werden. Mit Trockengras könne die eigene Futterbasis verbessert werden, hiess es an der Generalversammlung. «Sparmassmassnahmen und eine leichte Anpassung der Tarife sollen mithelfen, die Rechnung wieder ins Lot zu bringen», sagte Blanchard auf eine konkrete Frage. Ebenso prüfe man, ob eine Zusammenarbeit der Landi und Trocknungsgenossenschaft verstärkt werden könnte. Insbesondere denke man an den Handel mit Maisprodukten.

Mit der Grastrocknung konnte bereits am 15. April begonnen werden. «Begünstigt durch das schöne Wetter konnte der Gasverbrauch gesenkt werden», erklärte der Präsident der Genossenschaft. Die Verarbeitung von Getreide begann am 20. Juni. Um die Bekömmlichkeit zu verbessern, werden dem Getreide vor dem Pressen neu drei Prozent Melasse beigefügt. Die Verarbeitung von Mais- und Kolbenschrot begann am 25. September. Ungünstige Witterungsverhältnisse führten zu mehrmaligen Verschiebungen des Verarbeitungsprozesses, der am 14. November seinen Abschluss fand.

«Das Betriebsergebnis ist abhängig vom Futterwuchs und auch von der Witterung», fasste Blanchard zusammen. Er hoffe, dass nach den mengenmässig schwachen Jahren bessere folgen werden, damit die Menge wieder auf den Stand von 2011 und 2012 gesteigert werden könne. Damals betrug die Produktionsmenge 7000 Tonnen.  ju

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