Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Defizit zum Legislaturende

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach mehreren positiven Rechnungsabschlüssen musste der Gemeinderat am Montagabend der Gemeindeversammlung von Jaun eine Rechnung mit einem Fehlbetrag präsentieren. Zwar war schon im Budget für 2015 ein Defizit von 140 000 Franken veranschlagt worden; dieses belief sich bei einem Gesamtertrag von 3,924 Millionen Franken nun jedoch auf 183 000 Franken. Wie Vizeammann und Finanzchef Berthold Buchs erklärte, fielen vor allem Mindereinnahmen bei den Einkommenssteuern von 202 000 Franken ins Gewicht. Dies, weil die kantonale Steuerverwaltung für 2015 zuungunsten der Gemeinde eine ansehnliche Korrektur vorgenommen hatte. Als erfreulich bezeichnete er hingegen die Mehreinnahmen bei den juristischen Personen von 83 000 Franken. Wie Buchs weiter ausführte, wurden die Budgetvorgaben bei den Ausgaben mit wenigen Ausnahmen eingehalten. Er erwähnte einen Strassenunterhalt und eine Gewässerverbauung nach einer Überschwemmung.

 Mario Buchs, Präsident der Finanzkommission, hielt fest, dass die Ausgabendisziplin des Gemeinderates einen grösseren Schaden verhindert habe. Er befürchte allerdings, dass die Talfahrt bei den Steuereinnahmen weiter fortschreiten könnte. Hoffnung setzte er vor allem auf die zahlreichen Pendler, die auswärts einer Beschäftigung nachgehen und Steuern zurückbringen. Die 24 Bürger genehmigten die Rechnung einstimmig.

Einstimmig wurden auch drei kleinere Landgeschäfte genehmigt. Am Schluss dankte Ammann Jean-Claude Schuwey seinen Mitbürgern und den Gemeinderäten für die gute Zusammenarbeit. ja

Meistgelesen

Mehr zum Thema