Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Delegiertenversammlung mit Weindegustation

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ungewöhnliches Vorspiel: Vor der ordentlichen Versammlung stand für die Freiburger FDP-Delegierten gestern Abend in Môtier-Vully die Besichtigung eines Weinkellers auf dem Programm.

Der neue Kantonalpräsident Alexandre Vonlanthen lud gestern Abend zu seiner ersten ordentlichen Delegiertenversammlung. In der Cave et Domaine du Petit Château in Môtier-Vully versammelten sich 45 Delegierte der FDP des Kantons Freiburg.

Rechnung 2021

Der abtretende Kassier Frédéric Zaugg informierte über die Rechnung 2021. Mit rund 200’000 Franken machten die Kampagnenkosten für die beiden Wahlgänge der Staatsratswahlen 2021 den mit Abstand grössten Ausgabenposten aus. Entgegen dem Budget, das einen Gewinn vorsah, schloss die Rechnung 2021 mit einem Verlust von knapp 8500 Franken. Die anwesenden Delegierten nahmen die Rechnung 2021 einstimmig an.

Anschliessend stellte der Kassier das Budget 2022 vor. Dieses liegt mit 112’000 Franken einiges unter dem Vorjahresbudget. Der Grund liegt in den fehlenden Wahlen, was die Kampagnenkosten einspart. Der Voranschlag geht von einem Überschuss von 30000 Franken aus. Das Budget 2022 wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Mit diesen Ausführungen verabschiedete sich der Kassier Frédéric Zaugg. Zu seinem Nachfolger wurde Nicolas Creak ernannt. Der 48-Jährige ist Präsident der FDP Marly.

Würdigung von Altstaatsrat Ropraz

Anschliessend würdigte Präsident Vonlanthen den Ende letzten Jahres abgetretenen Staatsrat Maurice Ropraz. In einer kurzen Rede liess Ropraz seine politische Karriere Revue passieren und bedankte sich bei seinen Parteikollegen.

Vizepräsidentin Sophie Moura sprach als neue Kampagnenleiterin über die anstehenden Parlamentswahlen 2023. Bis Anfang Dezember 2022 haben die einzelnen Parteisektionen Zeit, ihre Kandidaten vorzuschlagen. Der Öffentlichkeit werden die FDP-Kandidaten für Bundesbern dann im Februar vorgestellt. Präsident Alexandre Vonlanthen wird im Gegensatz zu 2019 definitiv nicht kandidieren (siehe Kasten).

Drei Fragen an Alexandre Vonlanthen

Keine Kandidatur für Nationalrat

Alexandre Vonlanthen, Anfang April wurden Sie zum Präsidenten der FDP des Kantons Freiburg gewählt. Was sagen Sie nach zwei Monaten zu Ihrem Engagement?

Die ersten Wochen dienten dazu, meine interne Equipe besser kennenzulernen. Neben mir als Präsidenten wurde mit Victoria Malecki ja auch eine neue Vizepräsidentin gewählt. Das allerwichtigste ist aber: Wir wollen als Partei noch näher bei den Menschen sein. Dann suchen wir auch den Kontakt zu den Unternehmen. Deshalb wurde diese Delegiertenversammlung auch in der Cave et Domaine du Petit Château in Môtier-Vully  durchgeführt.

Sie sind Parteipräsident, aber nicht Mitglied im Grossen Rat. Wird sich dies irgendwann ändern?

Ich bin erster Ersatzmann auf der Bezirksliste und hoffe, dass ich irgendwann nachrutschen kann, wenn ein Sitz frei wird.

Bei den Nationalratswahlen 2023 muss ein Ersatz für Jacques Bourgeois gefunden werden. Sie kandidierten 2019 für den Nationalrat, werden Sie dies auch 2023 wieder tun?

Ganz sicher nicht. Als kantonaler Parteipräsident habe ich mehr als genug Arbeit.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema