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Dem FCF geht die Luft aus

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Dem FCF geht die Luft aus

Niederlage gegen den YB-Nachwuchs

Es war kein berauschendes 1.-Liga- Spiel auf dem Neufeld. Dabei unterlag ein schwacher FC Freiburg den etwas willigeren YB U21 im letzten Auswärtsspiel dieser Saison mit 2:0.

Von EMANUEL DULA

Von der angekündigten Bestätigung des Erfolges gegen Serrières sah man am Samstag in Bern nicht viel. Die Freiburger spielten zwar willig, dies reichte gegen den YB-Nachwuchs, welcher zumindest in der Offensive klar besser war, aber nicht. Bei Freiburg war ganz offensichtlich zu erkennen, dass sich die Spieler das Saison-ende herbeiwünschen, dies ist nach dem letzten Spiel am kommenden Wochenende zuhause gegen Servette U21 der Fall.

Clément traf nur den Pfosten

Vom schwachen Spiel ohne Geschichte gibt es eigentlich nur wenig zu berichten. Vielleicht wäre es für Freiburg anders herausgekommen, wenn man mit der ersten Chance in Führung gegangen wäre; Clément traf nämlich von der Strafraumgrenze den Pfosten (8.)! Dies blieb aber dann die einzige Möglichkeit vor der Pause, dies ganz im Gegensatz zu YB. Zuerst vergab man noch zwei Riesenchancen allein vor Pittet. Nach einer halben Stunde klappte es aber, Franjic traf nach einem Corner per Kopf. Die Vorentscheidung dann kurz nach Wiederbeginn, als der Schiri einen Rempler von Hartmann an Schneuwly mit einem Penalty taxierte, Gerhardt verwertete sicher. Zwar kam der FCF durch Feretti und den eingewechselten Gudelj noch zu zwei guten Chancen, doch am Resultat änderte sich nichts mehr. YB hatte dank einem klaren Chancenplus verdient gewonnen. Gemäss Trainer Aubonney war diese Partie ein Spiegelbild der ganzen Saison, also mit einigen guten Ansätzen, aber dann wenig Konstanz und ganz schwachen Phasen.
YB U21 – Freiburg 2:0 (1:0)

Neufeld. – 200 Zuschauer. – SR: Stefano Meroni. – Tore: 31. Franjic 1:0; 51. Gerhardt 2:0 (Foulpenalty).
Young Boys U21: Werro; Schweizer, Kehrli, Funaro, Schirinzi (73. Lavorato), Hediger, Zbinden, Pimenta (79. Picardi), Gerhardt; Schneuwly, Franjic.
Freiburg: Pittet; Rothenbühler; Crausaz, Sturny; Hartmann, Feretti, Cheminade (46. Da Silva), Tona (79. Volery), Grandgirard; Mollard, Clément (46. Gudelj).
Bemerkungen: Freiburg ohne die verletzten Giller, Brülhart, Julmy und Jordao.
Je ein Sensler in beiden Teams

Mario Sturny (FC Freiburg). Einer, der seine Leistung immer brachte, ist der 18-jährige Mario Sturny, gebürtig von St. Antoni. Seit er beim Spiel in Grand-Lancy erstmals zum Einsatz kam, ist er als linker Aussenverteidiger nicht mehr wegzudenken. Mario hat schon früh bei den Jungen des FCF mitgemacht, er selbst meint zu seinem Einsatz im Fanionteam: «Ich wurde sehr gut aufgenommen. Obwohl ich einziger Sensler bin, werde ich vom Trainer wie alle anderen gut behandelt. Natürlich hatten wir im Team wegen der schwachen Resultate Probleme, sonst gefällt es mir aber und ich bin froh, dazuzugehören.» Nächste Saison spielt Mario Sturny sicher für Freiburg, danach wird man sehen.

Marco Schneuwly (YB U21). Ebenfalls ein Sensler spielte bei YB U21, nämlich der starke 20-jährige Marco Schneuwly. Die «Dynastie» Schneuwly ist ja bekannt; der ältere Bruder Lukas spielt beim SC Düdingen und ist dort Goalgetter, der jüngere, Christian, ist ebenfalls bei YB und spielte vor kurzem mit der U17-Nati an der EM in Italien. Für Marco Schneuwly ist die Saison recht gut gelaufen, doch ohne es zu sagen, erhoffte er sich sicher mehr als drei Teileinsätze mit dem Fanionteam. Marco zum Spiel und was ihn noch erwartet: «Ich hätte gerne einen Treffer gegen Freiburg erzielt, es sollte aber nicht sein. Was den Saisonhöhepunkt betrifft, die U20-WM in Holland, wäre ich natürlich sehr gerne mit dabei. Vorläufig bin ich im erweiterten Kader, dieses wird dann aber noch auf 21 Spieler reduziert. Eines steht aber bereits fest, Marco Schneuwly wird YB am Saisonende verlassen. Wo es ihn hinzieht, wollte oder konnte er noch nicht sagen. Er habe drei Angebote aus der Super League, diese Woche sollte ein Entscheid fallen. ed

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