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Dem Leader auf den Zahn gefühlt

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Autor: markus rudaz

eishockey 1. liga Die Partie vermochte die fast 400 Fans über die gesamten sechzig Minuten zu begeistern. Schnelles Eishockey, herrliche Angriffszüge und Spannung pur bis zum Schlusspfiff. Der Spitzenkampf hielt, was er versprach.

Die Walliser starteten, ihrem verlustpunktlosen Konto entsprechend, druckvoll. Ein eindrückliches Müsterchen gaben sie bereits nach knapp vier Minuten, als Depraz seine Gegenspieler reihenweise umtänzelte und schliesslich auch Blaser lässig umkurvte und einschoss. Aber die Bulls kamen immer besser ins Spiel und kamen ihrerseits in ihrem ersten Powerplay zum Ausgleich: Roberts Schuss von der blauen Linie schien allerdings nicht unhaltbar, hatte Martignys Hüter doch freie Sicht. Kurz vor Drittelsende wäre den Düdingern um ein Haar der Führungstreffer geglückt, als Brügger einen gefährlichen Ausritt hinter das Tor wagte, prompt den Puck verlor, das verflixte Rondell aber schlussendlich im Tohuwabohu vor dem Tor einfach nicht über die Linie wollte.

Gutes Boxplay der Bulls

Auch das Mitteldrittel zeigte interessantes Hockey, wobei Martigny in der Offensive um ein Haar gefährlicher agierte. Zweimal überstanden die Bulls unbeschadet und ohne allzu sehr unter Druck zu geraten Unterzahlsituationen. Allerdings fiel die erneute Führung der Gäste unmittelbar nach der zweiten Strafe. Dabei wechselten die Bulls im dümmsten Moment aus und erlaubten den Wallisern eine 3:2-Situation, die sich diese nicht entgehen liessen.

Somit war für das letzte Drittel viel Spannung angesagt. Glück dabei für die Gastgeber, dass dass Tor der Walliser nach nur 26 Sekunden im Schlussdrittel wegen vorangegangener Torhüterbehinderung nicht gegeben wurde. Die Bulls vermochten das hohe Tempo der Gäste weiterhin ohne Mühe mitzugehen und gestalteten das Spiel weiterhin völlig ebenbürtig. Verdient deshalb der erneute Ausgleich fünf Minuten vor Schluss. Abermals waren die Freiburger in einem Powerplay erfolgreich: Diesmal zog Zwahlen von der blauen Linie ab und der Puck fand durch Freund und Feind hindurch den Weg ins Tor. Die Bulls waren noch am Feiern, als die Walliser eiskalt konterten: Nur 22 Sekunden nach dem Ausgleich erzielten sie die erneute Führung. Die Einheimischen waren nun gezwungen, noch etwas offensiver zu agieren. Dies gab Martigny Raum. Das 4:2 eine Minute vor Schluss war schliesslich die Entscheidung.

Es fehlten Kleinigkeiten

Bulls-Trainer Thomas Zwahlen: «Wir haben dem Leader alles abverlangt. Wir spielten bis zum 2:2 nahezu perfekt. Leider haben wir dann in der Euphorie des Ausgleichs kurz die Konzentration verloren. Aber das gehört zum Lernprozess unserer jungen Spieler.» Und an was hatte es gelegen, dass es trotz guter Leistung doch nicht für einen Punkt reichte? «Es fehlte sicherlich eine Kleinigkeit. In der Offensive vermisste ich bei einigen Spielern vor dem Tor etwas die Aggressivität. Martigny räumt da resolut auf und das mögen einige meiner Stürmer nicht», analysierte Zwahlen. Schliesslich habe eben Martigny auch das Selbstvertrauen aus 15 Siegen mitgebracht, und der unerschütterliche Glaube an den eigenen Sieg könne eben viel bewirken, meinte der Düdinger Coach weiter.

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