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Dem Mittelstand bleibt immer weniger zum Leben

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Wenn ich so einen Artikel lese, da wird mir speiübel. Unsere lieben Politiker haben zwar das Problem erkannt, dass immer mehr Bürger immer weniger zum Leben haben. Aber was getan wird, ist eigentlich das Gegenteil von dem, was eigentlich getan werden sollte. Uns bleibt immer weniger zum Leben, in der Schweiz sind über 700 000 Bürger unter dem Existenzminimum. Da wird hier abgezockt und da abgezockt. Immer mehr Steuern, immer mehr Gebote und Verbote, das heisst immer mehr Bevormundung des Bürgers. Es soll mir mal einer erklären, wie ein Normalverdiener der Mittelschicht, die es eigentlich auch schon bald nicht mehr gibt, wie der noch existieren soll. Wie soll man mit einem durchschnittlichen Einkommen alleine eine Wohnung mieten, minus Krankenkasse, Steuern, AHV, Pensionskasse? Es ist eigentlich unmöglich. Man muss entweder in einer Wohngemeinschaft sein oder mit einem Partner zusammenleben, alleine gehts nie.

Uns Selbstständigen geht es auch immer mieser, und wie ich beobachte, bleibt mir jedes Jahr viel weniger trotz mehr arbeiten. Auf der anderen Seite muss ich mitansehen, wie Millionen einfach zum Fenster rausgeworfen werden: Beispiel Poyabrücke, über 100 Millionen mehr als vom Volk genehmigt, von der Strasse in Bulle gar nicht zu reden. Oder auch das neue Polizeigebäude: zuerst 32 Millionen und jetzt schon weit über 40 Millionen. Und wer muss dran glauben? Der Bürger, die kleinen Angestellten beim Staat, die Landwirte, die auch nur abgezockt werden von den Grossverteilern. Wenn ich mitansehen muss, wie ein kleiner Bauer zugrunde geht, weil das Geld hinten und vorne nicht reicht und er auch noch gesundheitlich schwer angeschlagen ist und trotzdem arbeiten soll. Wenn er seine Kühe verkaufen muss, damit er überhaupt seine Operation zahlen kann und etwas zum Essen hat für die Familie, unsere Politiker einfach nur zuschauen, und im Gegenzug werden 600 Millionen Franken ausgegeben für … ?

Je mehr ihr uns wegnehmt, desto weniger wird der Markt laufen. Ich wurde vor etwa 15 Jahren mal von einer Partei gefragt, ob ich nicht Mitglied werden wolle, da habe ich gesagt: Ui, das wird schwierig, ich hätte da ein Problem. Da kam die Antwort: «Das können wir lösen.» Ich sagte, dass dies schwierig würde, denn ich könne nicht lügen!

«Es soll mir mal einer erklären, wie ein Normalverdiener der Mittelschicht existieren soll.»

 

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