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Dem Tageselternverein geht es besser

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Es waren schwere Zeiten für den Tageselternverein Sense. «Der Verein ist sich langsam am Erholen», sagte Vereinspräsidentin Margrit Heller an der Generalversammlung vom Dienstagabend. «Doch ohne die Unterstützung der Gemeinden geht das nicht.» Seit Jahren nun kämpft der Tageselternverein mit finanziellen Schwierigkeiten. Eine Veruntreuung durch eine Mitarbeiterin im Jahr 2015, von der am Dienstag immer wieder die Rede war, war ein weiterer grosser Rückschlag für den Verein. Als dann noch drei Mitarbeiterinnen kündigten, «war die Luft raus», wie Heller sagte.

Finanzielle Unterstützung

Doch das Tagesgeschäft ging weiter, der Verein hörte nicht auf zu kämpfen. Nun bittet er den Gemeindeverband Region Sense um finanzielle Unterstützung (die FN berichteten). Louis Casali, Vize­präsident der Region Sense, äusserte sich hinsichtlich der Unterstützung zuversichtlich, aber mit Einschränkungen: «Ich muss eure Euphorie ein bisschen bremsen.» So hätten die Gemeindeammänner über den Beitrag diskutiert, «aber bei weitem noch nicht beschlossen, dass wir diesen auch sprechen». Dafür müsse der Vorschlag zuerst von allen Gemeinderäten der jeweiligen Gemeinden verabschiedet werden.

An der Sitzung der Ammänner seien verschiedene Modelle diskutiert worden. «Einen Franken pro Bürger zu zahlen, stiess auf wenig Gegenliebe», so Casali. Damit hätte der Verein eine Unterstützung von 35 000 Franken bekommen – so viel, wie er benötigen würde, um die finanzielle Balance wiederzuerlangen. Das von den Ammännern bevorzugte Modell ist das folgende: «Die Gemeinden zahlen pro Einwohner 50 Rappen sowie 150 Franken pro vermitteltes Kind.» Nun hoffe er, so Casali, dass jeder Syndic das Modell mit demselben Enthusiasmus den Gemeinderäten vorstellen werde, mit dem sie an der Sitzung darüber gesprochen hätten.

Die Rechnung des Vereins schliesst in diesem Jahr dank ausserordentlichen Erträgen in der Höhe von 35 000 Franken – die letzte Tranche der Veruntreuung, die zurückgezahlt wurde – mit einem Gewinn von rund 20 000 Franken. Budgetiert war ein Verlust von rund 27 000 Franken. «Ohne den ausserordentlichen Ertrag hätten wir mit einem Verlust von 9000 Franken abgeschlossen», sagte Marie-Josée Gillioz, die für die Finanzen des Vereins verantwortlich ist. «Wir sind daher dringend auf das Geld der Gemeinden angewiesen.»

Gemeinden im Vorstand

Des Weiteren wurde an der GV eine Änderung der Statuten angenommen. Ein neuer Punkt behandelt die Vertretung der Oberland-, Mittelland- und Unterland-Gemeinden im Vorstand. Die Wahl der Vorstandsmitglieder – Gilbert Bielmann aus Rechthalten, Margrit Dubi aus Tafers und Susanne Heiniger aus Schmitten – fiel einstimmig aus. Verabschiedet wurde am Dienstag unter anderem die langjährige Präsidentin Margrit Heller.

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