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Dem Wunsch der Rentner entsprochen

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Dem Wunsch
der Rentner
entsprochen

Der Grosse Rat hat am Freitag die Altersgrenze von 70 Jahren für ein öffentliches Nebenamt aufgehoben. Er hat dabei vor allem auch einem Anliegen der Freiburger Rentnervereinigung entsprochen.

Die Lebenserfahrung und die Fachkenntnisse der älteren Menschen sind wieder gefragt. Deshalb erklärte sich der Grosse Rat am Schlusstag der November-Session einverstanden, dass das Erreichen des 70. Altersjahrs kein Hindernis sein darf, um in einer kantonalen Kommission Einsitz zu nehmen.

Einige Grossräte dachten gestern ebenfalls an die Jugend. So rief Alfons Piller (SVP, Plaffeien) in Erinnerung, dass auch die Meinung der Jugend gefragt ist. Er hoffte deshalb, dass die Aufhebung der Altersgrenze 70 nicht zu einer «Sesselkleberei» führe. Mehr als vier Amtsperioden von vier Jahren sind aber weiterhin nicht erlaubt, wie dies Staatsrat Urs Schwaller betonte.

Rasche Urteile bei kleinen Delikten?

Der Grosse Rat hat am Freitag Postulate von Antoinette Romanens (SP, Châtel-St-Denis) und Jacques Morand (FDP, Bulle) mit 78 zu 16 resp. 88 zu 0 Stimmen überwiesen. So wird der Staatsrat das Angebot an Beschäftigungs- und Ausbildungsmassnahmen für Stellensuchende überprüfen. Zudem wird er nach Lösungen suchen, damit bei der Kleinkriminalität ein Schnellverfahren angewandt werden kann. Es wurde jedoch mehrmals darauf hingewiesen, dass das Prinzip der Gleichbehandlung gewährleistet werden müsse.

Ferner hat der Grosse Rat:

· mit 93 zu 0 Stimmen das neue Gesetz über die amtliche Vermessung gutgeheissen;

· mit 94 zu 0 Stimmen der Revision des Konkordates über die Sicherheitsunternehmen zugestimmt;

· Dominique de Buman, Präsident der CVP-Fraktion, verabschiedet und ihm seine Wünsche für sein Wirken als Nationalrat in Bern ausgesprochen. Er hat seine Demission als Grossrat auf den 14. November eingereicht. Er wird durch Charles de Reyff, Freiburg, ersetzt. az

Grosser Rat

Wahlen

Der Grosse Rat hat auch am Freitag tüchtig gewählt. Dabei galt es, verschiedene Kommissionen und den Senat der Universität neu zu besetzen. Der SVP-Vertreter und Arzt Michel Zadory musste zur Kenntnis nehmen, dass seine Mitarbeit nicht so gefragt ist. Er hatte gleich zweimal das Nachsehen.

Senat der Universität (4 Mitglieder): Jean-Pierre Dorand (CVP, 85 von 112 Stimmen), Denis Boivin (FDP, 85), Nicolas Bürgisser (CSP, 68), Martin Tschopp (SP, 64). Nicht gewählt: François Weissbaum (Öffnung, 60), Michel Zadory (SVP, 28).

Verwaltungskommission der kant. Sozialversicherungsanstalt (5): Jacques Baudois (CVP, 106/116), Claude Plüss (SP, 106), Yolanda Neuhaus-Gugler (CSP, 105), Frédéric Bielmann (FDP, 104), Gilbert Cardinaux (SVP, 101).

Beratende Raumplanungskommission (5): Eric Simonet (FDP, 109/116), Roman Grossrieder (CSP, 105), Christian Bussard (CVP, 102); Benoît Rohrbasser (SP, 99), Maxime Fragnière (SVP, 93).

Beratende Kommission für Verkehrsfragen (6): Marie-Hélène Brouchoud Bapst (Öffnung, 105/116), Hans-Rudolf Beyeler (CSP, 104), Dominique Corminboeuf (SP, 104), Jean-Pierre Galley (CVP, 103), Claudia Cotting (FDP, 97), Heinrich Heiter (SVP, 92).

Kant. Kommission für Gesundheitsplanung (5): Yvonne Stempfel-Horner (CVP, 87/112), Jean-Jacques Marti (FDP, 86), Françoise Morel (SP, 85), Cédric Castella (Öffnung, 68), Odile Charrière-Philipona (CSP, 67). Nicht gewählt: Michel Zadory (SVP, 64). az

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