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Den Absatz von Zuchtvieh fördern

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Den Absatz von Zuchtvieh fördern

Freiburgischer Rotfleckviehzuchtverband

Die Freiburger Viehzuchtverbände wollen den Absatz von Zucht- und Nutzvieh fördern. An der Delegiertenversammlung in St-Aubin wurde gestern das Projekt vorgestellt.

Letztes Jahr konnten die Vorschläge der Verbandsleitung für die Schaffung einer eigenen Organisation für die professionelle Durchführung von Nutzviehauktionen im Kanton die Delegierten nicht überzeugen. Mit dem Espace Gruyère in Bulle wäre eigentlich die Infrastruktur vorhanden. Da aber die potenzielle Käuferschaft in der deutschen Schweiz wohnt, liege Bulle etwas «abseits», wurde erklärt. Geschäftsführer Bertrand Droux präsentierte das neue Projekt, das eine Zusammenarbeit mit den Organisatoren der bekannten Auktionen von Burgdorf vorsieht.

An etwa zehn Auktionen pro Jahr werden dort bis 1000 Tiere vermarktet. Der Vertreter der beiden Freiburger Zuchtverbände würde in das Organisationskomitee eingegliedert. Der Kalender sieht vor, dass die Zuchtverbände bis Februar 2006 diese Zusammenarbeit beschliessen. Im Frühjahr könnten Freiburger Züchter Tiere für die Auktion einschreiben.
Mit den Ausstellungen wie Expo Bulle, Zuchtstiermarkt und Junior Expo bleibe Bulle das Zentrum der Hochleistungszucht. Droux beglückwünschte die erfolgreichen Züchter und erwähnte die Erfolge auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Die Delegierten genehmigten die Verbandsrechnung sowie jene der Expo und des Zuchtstiermarktes Bulle. Der ganze Vorstand wurde für eine neue Amtszeit bestätigt. Die Junior Expo Bulle findet am 2./3. Dezember statt.
Die Menschheit stecke momentan in einer enormen Spannung, die charakterisiert sei von Egoismus, Aggressivität und Brutalität, beklagte Präsident Charly Dorthe. Die Landwirtschaft sei nicht ausgenommen. Kaum habe man die Bilder der Tierkadaververbrennungen in England vergessen, gefährde die Vogelgrippe aus Asien her Europa.
Seit 20 Jahren konnte man keinen so schönen Herbst erleben wie dieses Jahr. Diese habe die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umwälzungen in der Landwirtschaft etwas in den Hintergrund gedrängt, erwähnt er. ju
Milchproduktion
gestiegen

27 490 Kühe waren der Milchkontrolle unterstellt. Berechnet auf die Standardlaktation erhöhte sich die Milchleistung um 166 kg auf 7241 kg, mit 3,97 Prozent Fett und 3,29 Prozent Eiweiss. Innerhalb von zehn Jahren stieg die Milchleistung von 5900 auf 7241 kg und liegt 263 kg über dem schweizerischen Mittel. 13 Kühe erreichten eine Milchleistung von mehr als 100 000 kg. Gut steht der Kanton Freiburg da in Bezug auf die Nachzuchtprüfung von Stieren. Ebenso konnten gute Resultate aus der Linearen Beschreibung und Einstufung (LBE) gemeldet werden.

54 der 108 Viehzuchtgenossenschaften waren mit 128 Delegierten an der Versammlung vertreten. Anstelle der örtlichen Viehzuchtgenossenschaften setzt sich im Broyebezirk der «Club des éleveurs» für die züchterischen Belange ein. ju

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