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Den Bulls kam die Effizienz abhanden

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Mit 1:2 verloren die Düdingen Bulls am vergangenen Samstag die Belle in der Viertelfinalserie (best of 5) gegen Uni Neuenburg. Die Partie widerspiegelte die eigentliche Problematik der Sensler in dieser Saison. «Nach zwei Dritteln lagen wir in der Schussstatistik klar mit 28:12 vorne», hält Trainer Thomas Zwahlen fest. Der Ertrag war mit nur einem Treffer indes bescheiden. «Uns hat die Effizienz aus dem Vorjahr gefehlt», sagt er deshalb. «Wenn ich Trainer eines Nationalliga-A-Clubs wäre, hätte ich einen Goalgetter gekauft.»

Taktisch gar besser

 Offensiv seien die Bulls zu sehr von einer Linie abhängig gewesen, erklärt Zwahlen. Dass dem so war, ist auf die zahlreichen verletzten Spieler zurückzuführen. So fehlte mit Valentin Catillaz beispielsweise einer der torgefährlichsten Stürmer. «Auch ein Philipp Fontana etwa musste sich in den Playoffs in jedem Spiel ein-, zweimal seine Schulter wieder einrenken lassen.» Als Entschuldigung will er dies aber nicht gelten lassen. Und trotzdem habe so letzten Endes die Durchschlagskraft gefehlt.

Die vielen Ausfälle waren ausserdem dafür verantwortlich, dass die Bulls praktisch nie komplett trainieren konnten. «So konnten wir nie die Automatismen umsetzen, die wir uns vorgenommen hatten», erklärt Zwahlen weiter. Auf die Playoffs hin seien die Verletzten langsam wieder zurückgekehrt. «Dadurch stieg die Spielqualität. Am Schluss hatten wir quasi das Niveau vom letzten Jahr. Uns hat einfach das Pech an den Fersen geklebt, so dass wir die Dominanz nicht umsetzen konnten. Die Mannschaft hat funktioniert. Im taktischen Bereich haben wir sogar Fortschritte gemacht», ist Thomas Zwahlen, der per Handschlag einen Vertrag auf unbestimmte Zeit mit den Düdingen Bulls hat. «Das passt. Ich bin sehr glücklich hier. Es gibt immer die Möglichkeit, gute Spieler zu integrieren.»

Das ist denn auch das Ziel für die nächste Saison. «Wir werden versuchen, noch zwei oder drei neue Spieler einzubauen, um den Konkurrenzkampf zu erhöhen. Hinter Patrick Rigolet steht noch ein Fragezeichen, ansonsten wollen alle bleiben. Das zeigt, wie familiär wir es in diesem Club haben.» fs

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