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Den «Jubiläumsabschluss» im Sack

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«Das Einzige, was man niemals bedauert, sind die verrückten Dinge, die man getan hat», zitierte Claude Vauthey am Donnerstagnachmittag die Worte des berühmten englischen Schriftstellers Oscar Wilde.

Geschichte und Gegenwart

Der Schuldirektor der Fachmittelschule Freiburg hatte die Ehre, im Forum Freiburg vor zahlreichen, gut gelaunten Jugendlichen und stolzen Eltern über die bewegte vierzigjährige Geschichte der FMSF zu berichten. Er erzählte den Werdegang einer Schule, welche im ersten Jahr ihres Bestehens lediglich 43 Schülerinnen und Schüler zählte. «Im sich zu Ende neigenden Schuljahr konnten erstmals über tausend Schüler betreut werden», verwies Vauthey auf das eindrückliche Wachstum der FMSF-Schülerzahlen.

Der Schuldirektor erinnerte sich weiter an vier bewegte Dekaden und erzählte dabei vom «alarmierenden Personalmangel in den Pflegeberufen» der späten 1960er-Jahre und von der direkt daraus resultierenden Gründung der Kantonalen Vorbereitungsschule für paramedizinische Berufe im Jahr 1972. Aus ihr sollte 1986 erst die Kantonale Diplommittelschule (KDMS) und 2007 dann die FMSF werden.

«2010 wurden drei neue Fachmaturitäten aufgegleist, was den nahtlosen Übergang von unserer Schule zu den Fach- und Pädagogischen Hochschulen ermöglicht», fasste Vauthey den heutigen Lehrauftrag seiner Schule zusammen.

Zufriedene Gesichter

Von den insgesamt 189 angetretenen Prüflingen erhielten in diesem Jahr 130 ihren Fachmaturitätsausweis–35 davon in der deutschsprachigen Abteilung. Von der grossen Zahl an ungenügenden Leistungen seien ein Grossteil zu Nachbesserungen zugelassen, wie Claude Rohrbasser, Präsident der Prüfungskommission, erklärte. Weitere 44 Jugendliche durften sich in der deutschsprachigen Abteilung über ihren Fachmittelschulausweis freuen. Für die weitere Zukunft der strahlenden Schüler fand Vauthey bei einem weiteren Dichter die passenden Worte. «Was du immer dir vorstellst, dass du es kannst, beginne es», zitierte er Goethe.

Auch Gastrednerin Rosette Poletti, Psychotherapeutin und promovierte Erziehungswissenschaftlerin, richtete ermutigende Worte an die Frischdiplomierten. Sie verglich dazu drei Vertreter aus dem Tierreich und plädierte dafür, wie ein Delfin durchs Leben zu gehen. Während der Hai immer mehr und mehr wolle und sich dabei am Maximum orientiere, halte sich der Karpfen so still, wie nur möglich, meinte Poletti: «Er versucht um keinen Preis aufzufallen. Doch während sich Hai und Karpfen an ihren Limiten orientieren, hat der Delfin immer seine Möglichkeiten im Visier. Er verliert niemals seinen Enthusiasmus und auch nicht seinen Glauben.»

«Was du immer dir vorstellst, dass du es kannst, beginne es.»

Claude Vauthey

Schuldirektor FMSF

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