Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Den Sieg noch aus der Hand gegeben

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

ringenDie Zeichen standen gut für die Freiburger. Sie gaben den Kampf bis 120 kg Forfait, da René Aebischer verletzt ist. Jedoch stellte Martigny bis 60 kg keinen Ringer und Florian Quentin (bis 66 kg) wog zu schwer ab, womit die Sensler mit einer 8:4-Führung in die Begegnung starteten.

Florian Schafer eröffnete die Partie mit einer soliden Leistung. Mit seinen Beinangriffen und Überrollern holte er gegen Jeremy Voide in zwei Runden den unangefochtenen Sieg durch technische Überlegenheit. Im nächsten Kampf traf Benno Jungo auf Gregory Martinetti, der 2000 in Sydney als Olympiateilnehmer gestartet war. Jungo konnte den Walliser von Anfang an unter Druck setzten und gewann die erste Runde mit zwei durch Beinangriffe erkämpften Einerwertungen. In der zweiten Runde riskierte Jungo zu viel und wurde bei einem Beinangriff gekontert, was ihm die Runde kostete. In der dritten Runde stand es lange Zeit 0:0, bis Jungo zum Beinangriff ansetzte. Martinetti versuchte es wieder mit Konter, worauf Jungo seinerseits konterte und sich den entscheidenden Punkt holte.

Leistung nicht belohnt

Im letzten Kampf vor der Pause standen sich Ray Ramirez und Florian Vieux gegenüber. Der Sensler riskierte viel und gab dabei zwei Punkte und somit die erste Runde ab. In der zweiten führte Ramirez mit zwei Punkten und setzte zum Beinangriff an, mit welchem er nicht durchkam. Dabei kämpfte er um jeden Punkt, womit er sich selbst in eine unvorteilhafte Situation brachte. Vieux nutzte dies und schulterte den Sensler.

Mit Philippe Eggertswyler und Valery Koudinov standen sich die beiden Mannschaftsältesten gegenüber. Koudinov entschied die erste Runde mit einem Schulterschwung für sich. Nun musste Eggertswyler unbedingt punkten. Mit seinem Überroller kam er Zehntelsekunden vor dem Schlusspfiff durch. Koudinov verletzte sich bei dieser Aktion, rang aber weiter. Doch mit der Verletzung am Ellbogen konnte er gegen den Sensler nichts mehr ausrichten, und Eggertswyler holte den wichtigen Sieg für die Sensler. Sense führte nun mit 18:10 Punkten und es standen noch drei Kämpfe an. Ein Sieg musste her, um den Sack vorzeitig zumachen zu können. Thomas Jehle schaffte es nicht, Nicolas Vouilloz zu schlagen, und es wurde eng für Sense. Dario Decorvet und Matthias Käser zeigten beide gute Kämpfe, doch vermochte keiner der beiden einen der Jollien-Brüder zu besiegen oder ihnen einen Punkt abzuknüpfen. Die hitzig gewordene Begegnung endete somit mit 20:19 für den Gastgeber. Den Senslern, die den Sieg zum Greifen nah hatten, war der Frust in die Gesichter geschrieben. bj

Martigny – Sense 20:19

55 kg F: Jeremy Voide – Florian Schafer 0:6; 0:7 TÜ 0:4. 60 kg G: kein Gegner – Pascal Jungo 0:4. 66 kg F: Florian Vieux – Ray Ramirez 2:1; 3:2 SN 4:0. 66 kg G: Florian Quentin – Naser Alimi, zu schwer 0:4. 74 kg F: Romain Jollien – Dario Decorvet 6:0; 6:0 TÜ 4:0. 74 kg F: David Jollien – Matthias Käser 2:0; 5:0 PN 3:0. 84 kg G: Valery Koudinov – Philippe Eggertswyler 1:0; 0:2; 0:3 PS 1:3. 84 kg F: Nicolas Vouilloz – Thomas Jehle 4:0; 2:1 PN 3:1. 96 kg F: Gregory Martinetti – Benno Jungo 1:2; 4:1; 1:1 PS 1:3. 120 kg G: Laurent Martinetti – René Aebischer Aufg. 4:0.

NLB, West: Belp – CO Domdidier 15:24; KTV Ufhusen – Hergiswil 29:13. Rangliste: 1. Belp 8; 2. Domdidier, Ufhusen, Martigny je 6; 5. Sense 4; 6 Hergiswil 0.

Meistgelesen

Mehr zum Thema