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Den Spitalalltag vor der Linse

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Viele Projekte sind zur Landwirtschaft oder zum Wandel der Freiburger Landschaft eingegangen, doch die Jury hat sich für eine Fotoreportage über das Freiburger Spitalnetz (HFR) entschieden.

So wird der 44-jährige Marc Renaud aus St. Blaise in den Genuss eines Förderbeitrags von 20 000 Franken für die diesjährige Realisierung von «Fotografische Ermittlung: Thema Freiburg» kommen. Dieses Projekt hat der Staatsrat 1996 eingeführt; seither beauftragt der Kanton alle zwei Jahre eine Fotografin oder einen Fotografen mit einer Fotoreportage. Der Gegenstand muss einen Bezug zum Kanton Freiburg haben und bei der Einreichung des Projektes noch unveröffentlicht sein.

Wie die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport in einem Communiqué mitteilt, entschied sich die Jury nach einem Auswahlverfahren über drei Runden aus der Rekordzahl von 27 Projekten einstimmig für Renauds Eingabe. Renaud möchte mit seiner Reportage ein facettenreiches Porträt der Einrichtung zeichnen, in der über 3000 Personen beschäftigt sind. Er wird «Rituale» des Spitalmilieus wie Kleiderordnung, Hierarchie und abgeschirmte Welten einzufangen versuchen. Im Mittelpunkt steht das Personal, das den Betrieb Tag für Tag zum Laufen bringt, heisst es in der Mitteilung. Es geht um dessen alltägliche Arbeit, die Sitzungen oder die zwischenmenschlichen Beziehungen. Zudem möchte der Fotograf die aktuelle Entwicklung rund um das HFR erfassen. Ausgeblendet bleiben hingegen die Patienten.

Marc Renaud, der Sieger des Wettbewerbs, studierte zunächst am Institut des Arts de la Diffusion in Belgien. Nach einer Foto-Lehre in Lausanne erwarb er am «International Center of Photography» in New York ein Diplom in Dokumentarfotografie. Er hat in der Schweiz und im Ausland zahlreiche Reportagen realisiert, veröffentlicht und seine Arbeiten auch in Museen sowie Galerien ausgestellt. Im Vordergrund stehen Themen wie Sicherheit, Geld und Arbeitswelt.

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