Denkanstösse zum Jahreswechsel
Ein Philosoph und acht Jugendliche schauen zurück und nach vorn
An Silvester lassen wir das vergangene Jahr nochmals Revue passieren und fragen uns, was das neue Jahr bringen wird: Im Gespräch mit den FN geben Jugendliche und ein Philosoph Wünsche und Gedanken preis.
FREIBURG. Im vergangenen Jahr ist die Welt von grösseren Terroranschlägen und Naturkatastrophen verschont geblieben. Trotzdem gab es einschneidende Ereignisse. So haben etwa der Streit um die Karikaturen, der Angriff auf den Libanon, die nukleare Provokation Nordkoreas oder die Attentate in Bagdad die Welt bewegt. In der Schweiz sorgten der Rücktritt von Bundesrat Joseph Deiss, die Wahl von Doris Leuthard zum 109. Mitglied der Landesregierung, die Schliessung des Mystery Parks oder die rekordhohe Novemberwärme für Schlagzeilen.Menschen nehmen die Ereignisse unterschiedlich wahr – letztendlich zählt vorab das eigene Umfeld. Auf die Frage, was ihn im Jahr 2006 am meisten bewegt habe, meint der Philosoph Giovanni Sommaruga: «Es ist wunderbar mitzuerleben, wie mein kleiner Sohn die Welt entdeckt.»il
Texte auf den Seiten 3 und 5