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Deponie ist voll: Rückstände der Kehrichtverbrennung müssen ausserhalb des Kantons gelagert werden

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Die Deponie Châtillon ist an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt und kann Verbrennungsrückstände nicht mehr lagern.

Wenn Kehricht verbrannt wird, entstehen Rückstände wie Schlacke und Asche. Diese Rückstände kann die von der Stadt Freiburg betriebene Deponie Châtillon in Hauterive ab 1. Januar nicht mehr wie bis anhin lagern. Während einer Übergangszeit von bis zu fünf Jahren müssen diese Abfälle ausserhalb des Kantons gelagert werden, wie der Kanton Freiburg, die Stadt Freiburg und die Saidef, welche die Kehrichtverbrennungsanlage betreibt, mitteilen.

Die Zellen für die Endlagerung dieser Art von Abfällen seien voll. Es gebe mehrere Gründe, weshalb bisher keine Lösung gefunden wurde, heisst es in der Mitteilung. So hätten die Abfallmengen in den letzten Jahren leicht zugenommen, zudem hätten sich gesetzliche Anforderungen geändert, was die Planung schwierig gemacht habe. Um die Deponie zu erweitern, brauche es weitere Studien gerade im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus muss wegen der Sanierung der Deponie La Pila künftig zusätzlicher Platz für verschmutztes Material eingeplant werden.

Schweizweites Problem

Die Stadt Freiburg will eine neue Deponie für Schlacke schaffen, diese wäre jedoch frühestens 2024 bereit. Die Saidef sucht nach einer Übergangslösung ausserhalb des Kantons. Dies könnte eine Gebührenerhöhung nach sich ziehen. Das kantonale Bau- und Raumplanungsamt unterstütze die Parteien bei der Suche nach Lösungen, heisst es weiter.

Die Endlagerung von Schlacke sei ein Problem nicht nur im Kanton Freiburg, sondern schweizweit. Denn es gebe nur wenige Deponien des Typs D. In rund zehn Jahren dürfte es einen schweizweiten Mangel an Lagerkapazitäten geben.

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