Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Deponie wird auf Altlasten untersucht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 In den vergangenen Jahren mussten die Deponien Staffelsholz und Bagewil, gestützt auf das kantonale Gesetz über belastete Standorte, einer technischen Untersuchung unterzogen werden (die FN berichteten). Wie der Gemeinderat von Wünnewil-Flamatt im aktuellen Mitteilungsblatt schreibt, haben diese Untersuchungen gezeigt, dass der belastete Standort Staffelsholz gemäss Altlasten-Verordnung weder als überwachungs- noch als sanierungsbedürftig eingestuft werden muss.

Belastung in Bagewil

Anders verhält es sich mit der zweiten untersuchten Deponie beim Standort Bagewil zwischen Wünnewil und Neuenegg. Dort, wo bis Mitte der 1970er-Jahre noch Hauskehricht gelagert wurde, hätten Experten in Grundwasseranalysen eine deutliche Belastung registriert. Gemäss Verordnung müsse die Deponie deshalb im Altlastenkataster künftig als sanierungsbedürftig eingetragen werden. Zusätzlich ist die Gemeinde dazu verpflichtet, eine Detailuntersuchung durchführen zu lassen. Diese umfasst die Untersuchung des Grundwassers in den Jahren 2015 bis 2017 sowie die Erstellung eines jährlichen Zwischenberichts. Parallel kommt es zur Analyse des Belastungspotenzials: Die Ergebnisse dieser Bodenluftanalyse werden in den ersten Zwischenbericht integriert. «Der Schlussbericht im Jahr 2017 wird helfen, das Belastungspotenzial der Deponie zu bewerten sowie die Ziele und die Dringlichkeit einer eventuellen Sanierung festzulegen», schreibt der Gemeinderat weiter. Die Offerte für die erste Etappe der Detailuntersuchung beläuft sich auf 42 000 Franken und wird durch Kantonsbeiträge unterstützt.

Sogenannt belastete Standorte gibt es über 1100 im Kanton Freiburg; 60 Prozent hat der Kanton als unbedenklich eingestuft, für 40 Prozent sind Untersuchungen nötig. mz

Meistgelesen

Mehr zum Thema