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Der Aufstiegskampf bleibt spannend

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Der Aufstiegskampf bleibt spannend

Unihockey, 1. Liga: wichtiger Sieg für Alterswil/St. Antoni im Abstiegskampf

In der 1.-Liga-Meisterschaft ist im Aufstiegskampf noch keine Vorentscheidung gefallen, denn Ärgera und Leader Thun im Direktduell sowie Tafers/Schmitten im Derby gegen Freiburg/Gambach mussten sich mit einem Punkt begnügen.

Im Abstiegskampf feierte Alterswil/ St. Antoni im Derby gegen Courtepin einen wichtigen Sieg.

Tafers/Schmitten –
Freiburg/Gambach 3:3

Tore: 9. Schorno (Burri) 1:0. 14. Palli (Penalty) 1:1. 18. Boschung (Burri) 2:1. 19. I. Marchon 2:2. 20. A. Fasel (Schneider) 3:2. 36. Palli 3:3.

Diesen Sonntag trafen mit Tafers/ Schmitten und Freiburg/Gambach zwei Mannschaften mit sehr unterschiedlicher Tabellenlage aufeinander. Die Zuschauer bekamen in diesem unattraktiven Spiel mit einem Penalty, haufenweise Strafen, zwei roten Karten und einer gravierenden Verletzung fast alles zu sehen. Schlussendlich trennten sich die beiden Mannschaften gerechterweise mit einem Unentschieden.

In der Anfangsphase war es überraschenderweise der Gast aus Freiburg, welcher das Spiel in die Hand nahm. Tafers/Schmitten seinerseits bekundete einige Mühe, seinen Rhythmus zu finden. Nach einer gewissen Zeit wurde das Spiel ausgeglichener, und der Gastgeber ging in Überzahl nach Vorarbeit von Burri durch Schorno in Führung. Bei diesem Resultat blieb es nicht lange: Palli konnte einen sehr fragwürdigen Penalty souverän zum Ausgleich verwerten. Die erneute Führung durch Boschung wurde durch I. Marchon ausgeglichen. Noch vor der Pause konnte Geburtstagskind A. Fasel von einem Geschenk des gegnerischen Torhüters profitieren und das 3:2 erzielen. Das 2. Drittel wurde wie der ganze Match durch die kleinlich pfeifenden Schiedsrichter geprägt. Den negativen Höhepunkt bildeten dabei sicher die zwei Spielausschlüsse nach einem Rencontre. Die beiden Schiedsrichter sprachen über 20 Zweiminuten-Strafen ausgeglichen verteilt auf beide Mannschaften aus. Nach einem Freistoss konnte Palli in Überzahl mit einem Knaller unter die Latte zum 3:3 ausgleichen. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Drittels- pause. Im torlosen letzten Drittel gab es ausser weiteren Strafen noch einen längeren Unterbruch. Nach einem Zusammenprall mit einem Sensler Spieler musste Gambach-Torhüter Rappo mit einer blutenden Kopfwunde zur Untersuchung ins Spital (gute Besserung!). Freiburg/Gambach verstand es in diesem Spiel, durch erzwungene Spielunterbrüche den Spielrhythmus der zweitplatzierten Sensler zu brechen und war über längere Zeit des Spiels durch das Plus an Torchancen die etwas bessere Mannschaft.

Tafers/Schmitten muss in den letzten beiden Qualifikationsspielen unbedingt als Sieger vom Platz, um die Chance für die Aufstiegsspiele zu wahren, die Städtler seinerseits müssen gegen direkte Abstiegskandidaten unbedingt punkten. mik

Ärgera – Thun 5:5

Tore: 7. Aeschbacher 0:1; 12. Schaller 1:1; 38. Aeschbacher 1:2; 40. Mooser (Buntschu) 2:2; 41. Hehler (Zoss) 2:3; 49. Köstinger 3:3; 50. Th. Jungo (Neuhaus) 3:4; 52. Bürki 4:4; 58. Bürki 5:4; 60. Th. Jungo 5:5.

Das Spitzenspiel dieser Runde bedeutete für Ärgera zugleich die letzte Chance, um noch eine Möglichkeit zu haben, an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Die Gäste aus Thun begannen dementsprechend defensiv. Die Sensler hatten von Beginn an mehr Spielanteile und auch gute Chancen. Entgegen dem Spielverlauf eröffneten die Gäste nach sieben Minuten das Skore. Die Reaktion der Frösche liess nicht auf sich warten. Mit ihrem aggressiven Spiel störten sie das Aufbauspiel der Berner schon früh. Als wieder einmal der Paradesturm der Sensler am Werk war, erzielte Schaller mit einem Solo den längst fälligen Ausgleichstreffer. Drei Minuten vor der ersten Pause rettete Yvan Jungo, für den geschlagenen Overney, auf der Linie, was einen Penalty zur Folge hatte. Overney parierte aber mit einer Glanzparade und hielt so das Unentschieden.

Auch das Mitteldrittel dominierten die Sensler. Mit ihrem disziplinierten und sicheren Aufbau lancierte Ärgera einen Angriff nach dem anderen. Thun blieb aber immer brandgefährlich. Die grösste Chance hatte Schaller in der 33. Minute, leider traf er den Ball nicht optimal und schoss darüber. Ärgera hielt den Rhythmus ständig hoch und hatte weiterhin mehr Spielanteile. Aber wieder gelang Thun zwei Minuten vor der Pause die Führung. Doch 40 Sekunden vor der Pause gelang Mooser, in Überzahl agierend, der Ausgleich zum 2:2-Pausenstand. Das Schlussdrittel begann mit einem Paukenschlag. Schon nach 20 Sekunden erzielte Hehler mit einem Drehschuss die erstmalige Führung für Thun. Die Sensler setzten alles auf eine Karte. In der 48. Minute lancierte Torhüter Overney den gestarteten Köstinger, und dieser erzielte den 3:3-Ausgleich. Nur eine Minute später erzielte Th. Jungo, nach einem schönen Zuspiel von Neuhaus, die erstmalige Führung. Doch Thun erzielte nur zwei Minuten später den 4:4-Ausgleich. Leider vergab Ärgera, besonders Schaller, in dieser wichtigen Phase zahlreiche Torchancen. Zwei Minuten vor Schluss gelang Thun die 4:5-Führung. Schon glaubte jeder, dass dies die Entscheidung sei, zudem kassierte Schaller noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Doch das Unmögliche wurde durch Th. Jungo sechs Sekunden vor Schluss noch Wirklichkeit. Von den Unparteiischen wurden zudem den Senslern noch zwei Tore aberkannt, weil sie nicht den Vorteil laufen liessen.

Die ganze Angelegenheit wird noch ein Nachspiel haben. Ärgera legte vor dem Spiel Protest ein, weil Thun ein gleichfarbiges Tenü hatte. ss

Alterswil/St. Antoni –
Moineaux de Courtepin 3:2

Tore: 6. Ballamann 0:1; 12. Stulz (Pellet) 1:1; 19. Pürro (Zürcher) 2:1; 34. Michel (Voillat, Loretan) 2:2; 47. Brügger (Haymoz) 3:2.

Mit diesem Sieg holte sich Alterswil/St. Antoni zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. ASTA begann mit einer Druckphase gleich zu Beginn des Spieles. Doch war es Ballamann, welcher für die Gäste nach einem Entlastungsangriff das erste Tor erzielte.

Courtepin konnte nun das Spielgeschehen offener gestalten. In der 12. Minute hatte dann Pellet den Ausgleich auf dem Stock, traf aber nicht. Doch Sekunden später schlenzte Stulz den Ball zum ersehnten Ausgleich ins Tor. Kurz vor Schluss
des ersten Drittels ging ASTA mit einem typischen Pürro-Tor gar in Führung.

Der mittlere Abschnitt war lange Zeit sehr ausgeglichen. Courtepin hatte einen Lattentreffer in der 27. Minute zu verzeichnen, und Pellet hatte für die Gastgeber erneut eine günstige Möglichkeit vergeben. Nicht überraschend fiel vier Minuten später durch Michel der Ausgleich für Courtepin. Mit diesem Resultat nahmen beide Teams den spannenden letzten Abschnitt in Angriff. Ein sehr platzierter Gewaltschuss von Verteidiger Brügger bescherte Alterswil/St. Antoni in der 47. Minute die neuerliche Führung. Courtepin versteckte sich folglich nicht in der Verteidigung. Auch sie hatten ihre Möglichkeiten, und Torhüter Minder rettete in der 51. Minute die knappe Führung. ASTA konnte den Vorsprung in der von den beiden Schiedsrichtern souverän geleiteten Partie bis zum Schluss bewahren, aber die Gäste waren sehr nah an einem Punktgewinn. db

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