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Der Augenspezialist Alcon will in Freiburg 250 Personen beschäftigen

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Autor: Linda bourget/La Liberté

freiburg Gegenwärtig beschäftigt der Konzern in Freiburg nur rund 15 Mitarbeiter, die sich in den grossen Räumlichkeiten an der Zeughausstrasse verlieren. Aber diese Zahl wird bald in die Höhe schnellen, denn Alcon will in Freiburg 250 Leute beschäftigen. So viele sind nötig, um die Aufgaben im neuen Sitz für die Zone Emea (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) zu erfüllen.

Von Freiburg aus will der Konzern, der in Fort Worth (Texas) beheimatet ist, die Finanzen, die Logistik, die neuen Technologien und die Verwaltung der Gruppe für eine im Aufschwung befindende Region leiten. Das Marketing und das Management wird von einem neuen Büro in Genf aus wahrgenommen.

Im vergangenen Herbst hatte die Wirtschaftsförderung angekündigt, dass Alcon mehrere Dutzend Arbeitsplätze schaffen werde. Nun sind die Ambitionen des Konzerns aber viel grösser. Kaum in den Räumlichkeiten an der Zeughausstrasse installiert, wo 120 Personen beschäftigt werden können, macht sich Alcon auf die Suche nach neuen Lokalitäten in Freiburg. «Auch deshalb, weil wir einen Teil unseres Sitzes in Hünenberg ZG nach Freiburg verlegen», hält Finanzchef Martin Schneider fest.

In Zuger Sitz sind heute 160 Mitarbeiter beschäftigt. Laut Schneider werden davon 120 Stellen nach Freiburg und Genf transferiert. Insgesamt will Alcon seinen Personalbestand in der Schweiz in drei bis vier Jahren von 260 auf 460 Personen erhöhen, wobei 200 neue Arbeitsplätze vor allem in Freiburg vorgesehen sind.

Im neuen Gebäude auf dem TPF-Busbahnhof?

Alcon könnte sich im geplanten Gebäude auf dem TPF-Busbahnhof in Freiburg installieren. Die TPF wollen dort zwei Gebäude erstellen und dabei 10 Millionen Franken investieren. Im Gebäude Süd wird die TPF-Verwaltung untergebracht. Im siebenstöckigen Gebäude Nord werden fünf Stockwerke für Büros reserviert.

Laut TPF-Direktor Claude Barraz ist noch kein Vertrag mit Alcon unterzeichnet worden. Optimistischer äussert sich Staatsrat Beat Vonlanthen. «Wir sind sehr glücklich, diese Möglichkeit gefunden zu haben, welche den Anforderungen von Alcon entsprechen würde.» Gerade die Anfrage von Alcon habe es erlaubt, das Bauvorhaben auf dem Busbahnhof zu konkretisieren.

bearbeitet von az/FN

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