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Der Becher des Pythagoras

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Ferienandenken

Der Becher des Pythagoras

Mein Feriensouvenir ist der Becher des Pythagoras. Ich habe diese geniale Erfindung vor rund fünfzehn Jahren mit meiner Frau und Freunden in den Ferien auf der griechischen Insel Samos entdeckt. An einem Abend bei einem Glas des köstlichen Samos-Weins erzählten uns die Einheimischen von diesem magischen Becher, den Pythagoras erfunden haben soll. Als Mathematiklehrer interessierte mich natürlich, was wohl dahinter steckt, und ich habe mich genauer erkundigt.

Der Legende nach hat sich Pythagoras, der auf Samos lebte, jeweils über seine masslosen Studenten aufgeregt. Wenn er sie zu sich einlud, füllten sie ihre Weinbecher randvoll und betranken sich auf seine Kosten. Um ihnen die Lehre vom richtigen Mass zu verdeutlichen, konstruierte er den Becher. Bei massvollem Füllstand funktioniert er einwandfrei als Trinkgefäss. Wer den Becher aber bis zum Rand füllt, wird bestraft: Der gesamte Inhalt fliesst unten aus dem Gefäss.

Es interessierte mich, wie der Becher funktioniert, und nach meiner Rückkehr aus den Ferien habe ich das Rätsel gelöst. Das Geheimnis des Bechers ist ein ausgeklügeltes Rohrsystem im Kegel in der Mitte des Bechers: Wenn die Füllung eine bestimmte Höhe überschreitet, setzt ein Saugmechanismus ein – der Becher entleert sich. Pythagoras war also nicht nur ein genialer Mathematiker, sondern er war auch imstande, ein physikalisches Problem auf brilliante Art zu lösen. Der Becher fasziniert mich bis heute. Und auch dem Samos-Wein bin ich treu geblieben. Befragt von luk

Während den Sommerferien zeigen Freiburgerinnen und Freiburger ihr liebstes Souvenir.

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