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Der Behindertentransport Easy Cab erhielt deutlich weniger Spenden

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Autor: Marc Kipfer

Lurtigen Nur noch 11 000 Franken hat der Förderverein Easy Cab Behindertentransport im letzten Jahr an Spendengeldern eingenommen. «Das ist ein gewaltiger Einbruch und für ein Unternehmen unserer Grösse eindeutig zu wenig», sagt Daniel Dicke, Mitglied der Geschäftsleitung. In den Vorjahren hatte Easy Cab durchschnittlich das Vierfache an Spenden erhalten. Nach dem Grund für den Rückgang muss Dicke nicht lange suchen: «Die Wirtschaftskrise bekommen auf Spenden angewiesene Betriebe als Erste zu spüren.»

Fahrzeuge länger behalten

Den massiven Spendenrückgang vermochte Easy Cab durch eine höhere Rentabilität im Fahrtengeschäft teilweise auszugleichen. Die Anzahl der Fahrten musste trotz der Krise nicht eingeschränkt werden. «Wir können jedoch unsere Fahrzeuge weniger schnell ersetzen, als wir dies möchten», sagt Daniel Dicke auf Anfrage.

Immerhin konnte der Förderverein die bestehende Fahrzeugflotte im letzten Jahr besser ausstatten: Eines der Fahrzeuge wurde ausgebaut, zusätzlich hat Easy Cab einen neuen Liegesitz für rückenschonende Patiententransporte zur Verfügung. «Dieser erleichtert uns vor allem Verlegungen von Spital zu Spital», erklärt Daniel Dicke.

Trotz der geringeren Spendeneinnahmen hat der Förderverein Easy Cab an der Hauptversammlung vom Samstag in Lurtigen eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentiert. Der Umsatz betrug 2008 rund 1,2 Millionen Franken. Easy Cab hat mit seinen zehn Fahrzeugen rund 400 000 Kilometer zurückgelegt. Dreissig Mitarbeiter teilten sich im vierten Geschäftsjahr seit der Gründung von Easy Cab 14 Stellen.

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