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Der beliebte Wanderweg auf die Kaiseregg erhält eine Auffrischung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

Die Zivilschutzleistenden schwitzen, damit der Aufstieg auf die Kaiseregg zumindest den Wanderern ab nächster Woche leichter fällt. Denn die Kompanie Mitte ist seit zwei Wochen mit der Instandstellung des Wanderwegs auf den 2185 Meter hohen Gipfel der Kaiseregg beschäftigt.

Bei eitel Sonnenschein und einer Aussicht, die ihresgleichen sucht, arbeiten 82 Mann mit Pickel und Schaufel an verschiedenen Baustellen auf dem Abschnitt Salzmatt–Schloss (Kaisereggpass), auf dem Aufstieg vom Pass auf den Gipfel sowie auf dem ersten Teilstück des Abstiegs vom Kaisereggpass in Richtung Walop. Obwohl noch Schneeflecken zu sehen sind, steigt das Thermometer schon vor der Znünipause mit Landjäger und Brot fast auf 20 Grad.

Neue Holzschwellen

Zehn Jahre ist es her, seit der Weg das letzte Mal ausgebessert wurde. In dieser Zeit ist er von den mehreren Tausend Wanderern, die den Berg pro Sommer besteigen, und von den Tieren arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Denn der Wanderweg dient den Hirten auch als «Zügelweg» für ihre Herden. Er ist an einigen Stellen ausgewaschen, abgetreten und teilweise sehr steil, so dass Stufen den Wanderern den Aufstieg erleichtern. Diese Stufen müssen nun erneuert werden. Eine Aufgabe, die den Zivilschutzleistenden beim Transport der schweren Eichenholzschwellen viel Kraft abverlangt und ab und an ein Fluchwort entlockt.

Super Puma im Einsatz

Doch nur im untersten Wegstück oberhalb der Bergstation der Vierersesselbahn müssen sie das Material selber transportieren. Denn die Kompanie darf für den Materialtransport auf die Unterstützung eines Super Pumas der Armee zählen. «Der Materialtransport per Armeehelikopter ist für die Piloten ein Alltagstraining–für uns eine grosse Erleichterung und eine optimale Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen Bevölkerungsschutz, Zivilschutz und Armee zu prüfen», sagt Benedikt Mooser, Kommandant der kantonalen Zivilschutzkompanie Mitte. Er begleitet die Detachemente vor Ort an der Baustelle. Ein Stab am Kommandostandort in Giffers unterstützt ihn bei Transport und Verpflegung.

 Auftraggeberin der Wegsanierung ist die Gemeinde Plaffeien. Sie muss einzig für die Materialkosten aufkommen und hat dafür 25 000 Franken veranschlagt. Bauverwalter Manfred Riedo hat die Arbeiten begleitet und weiss um die Wichtigkeit eines guten Wegzustandes. «Im Sommer besteigen bis zu 100 Wanderer pro Tag den Gipfel.» Schon jetzt seien täglich an die 20 Personen auf dem Wanderweg unterwegs. Heute sollen die Arbeiten beendet sein. Dann kann der Wandersommer an der Kaiseregg durchstarten.

Vom Seelihus gings auf die Baustellen entlang des Wanderwegs. Nach dem Aufstieg wurde erst einmal die Aussicht genossen.

«Im Sommer besteigen bis zu 100 Wanderer pro Tag den Gipfel.»

Manfred Riedo

Bauverwalter Gemeinde Plaffeien

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