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Der Berufsverband Fachperson Betreuung geht auf Werbetour

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Autor: hannes währer

An der Berufsfachschule für Soziales und Gesundheit sind im August des letzten Jahres die ersten drei Klassen der Ausbildung «Fachperson Betreuung» gestartet. Erst kurz zuvor, am 1. Juli 2007, wurde der Beruf auch im Kanton Freiburg anerkannt, nachdem der Bund den Schritt schon 2004 getan hatte.

Nicht erstaunlich also, dass der Berufsverband Fachperson Betreuung an der Generalversammlung vom 14. März zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblickte.

Kontakt zu Arbeitgebern stärken

Im Fokus des Arbeitnehmerverbands steht allerdings die Zukunft. Ein Ziel ist, den Beruf über die Mitwirkung in der Organisation der Arbeitswelt Freiburg zu stärken und den Kontakt mit der Arbeitgeberseite zu pflegen, erklärt der Co-Präsident des Verbands, Beat Graf.

Unterschiedliche Entwicklung in den Sprachregionen

«Aus historischen Gründen ist der Beruf bisher eher in Deutschfreiburg bekannt», erklärt Graf. Der Grund liegt darin, dass die Vorläuferberufe der «Fachperson Betreuung», also Betagten- und Behindertenbetreuer sowie Kleinkinderzieher in dieser Form nur in der Deutschschweiz existierten. In der Westschweiz wurde in den drei Bereichen auf Hochschulniveau oder in Form von Anlehren ausgebildet. Die Zwischenstufe, eine eigentliche Berufslehre, gab es jedoch nicht.

Daraus erklärt sich auch, weshalb die Freiburger Sektion des Verbands Fachperson Betreuung bisher fast nur Mitglieder aus dem See- und Sensebezirk hat. Dies soll sich jedoch mittelfristig ändern.

Deshalb setzt der Verband bei den Aktivitäten im laufenden Jahr gezielt eine Priorität beim französischsprachigen Kantonsteil. So soll der Beruf bei Pflege- und Behindertenheimen sowie Kinderkrippen bekannt gemacht werden.

Mehr Schüler und neue Lehrstellen sind nötig

«Das ist auch deshalb notwendig, um den Lehrgang an der Berufsfachschule für Soziales und Gesundheit auf Dauer zu sichern», sagt Graf. Dazu brauche es eine höhere Schülerzahl und deshalb auch mehr Lehrstellen für den Beruf.

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