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Der Bundesrat will bis 2034 aus der Atomenergie aussteigen

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Bern Die Schweiz soll schrittweise aus der Atomenergie aussteigen. So möchte es der Bundesrat. Er hat sich dafür ausgesprochen, dass die bestehenden Atomkraftwerke am Ende ihrer Betriebsdauer nicht ersetzt werden. Er geht dabei von einer Betriebsdauer von 50 Jahren aus. Das erste Atomkraftwerk würde 2019 vom Netz gehen, das letzte 2034. 2019 soll Beznau I abgeschaltet werden. Beznau II und Mühleberg sollen 2022 folgen, Gösgen 2029 und Leibstadt 2034. Für eine vorzeitige Stilllegung sehe der Bundesrat keinen Anlass, schreibt das Departement von Energieministerin Doris Leuthard (Uvek). Die Überprüfungen zeigten, dass der sichere Betrieb der Kernkraftwerke gewährleistet sei.

«Wirtschaftlich tragbar»

Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie gewährt nach Ansicht des Bundesrates die erforderliche Zeit für die Umsetzung der neuen Energiepolitik und den Umbau des Energiesystems. Auf diese Weise sei der Ausstieg «technisch möglich und wirtschaftlich tragbar». Die volkswirtschaftlichen Kosten für den Umbau und für Massnahmen zur Reduktion der Stromnachfrage belaufen sich nach ersten Berechnungen auf 0,4 bis 0,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts. sda

Bericht Seite 27

Das Atomkraftwerk Gösgen soll 2029 vom Netz gehen.Bild Keystone

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