Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der Bus über den Bager wird nicht so schnell kommen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Schmittner Gemeinderat hat die Gemeindeversammlung am Freitagabend über die Abklärungen in Sachen Ortsbus informiert. Dieser lässt vorerst auf sich warten.

Ein Bus über den Bager an den Bahnhof Schmitten: Dieser Wunsch war in Schmitten in den letzten Jahren immer wieder geäussert worden. Gemeinderätin Susanne Heiniger informierte die 57 Anwesenden an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend über den Stand der Abklärungen.

«Ein Ortsbus kommt derzeit nicht infrage, denn dieser wäre für die Gemeinde finanziell nicht tragbar», erklärte sie. Mit dem Amt für Mobilität und den TPF habe man geprüft, ob es möglich sei, den Takt des Busses von Tafers nach Schmitten zu erhöhen. So könnte dieser abwechselnd die aktuelle Strecke über Lanthen fahren und neu über den Bager. Diesem Vorschlag habe aber das Amt für Mobilität eine Absage erteilt.

«Wir haben momentan keine Lösung, aber die Problematik ist für den Gemeinderat deswegen nicht vom Tisch», sagte Heiniger. «Wir werden weiter nach Lösungen suchen, auch nach unkonventionellen.» Immerhin hat das Amt für Mobilität in Aussicht gestellt, auf den Fahrplanwechsel 2023 hin das Angebot zu erhöhen.

Bushaltestellen verzögern sich

Die Gemeindeversammlung beschäftigten weitere Verkehrsthemen: So informierte Gemeinderätin Anita Boschung, dass sich der Bau der Bushaltestellen an der Bahnhofstrasse, die derzeit saniert wird, bis nächsten Frühling verzögern wird. Dies, weil sich Vorschriften geändert hätten und Pläne angepasst werden müssten.

Eine Bürgerin fragte, ob eine Verkehrsberuhigung an der F.-X.-Müller-Strasse geplant sei. Das überprüfe man laufend, so Susanne Heiniger. Allenfalls sei dort sogar eine Tempo-30-Zone möglich. Eine weitere Bürgerin wollte wissen, ob das Halteverbot für Autos beim Bahnhof auf Seite Schuhmacher am Wochenende und in der Nacht aufgehoben werden könne – dann nämlich führen dort keine Lastwagen und die Autos störten kaum. Ammann Hubert Schafer sagte, der Gemeinderat werde dies prüfen.

Neuer Rasenmäher

Die Gemeindeversammlung bestellte überdies die Kommissionen für die nächste Legislatur und stimmte zwei Kreditbegehren diskussionslos und einstimmig zu. 60’000 Franken gibt es für einen neuen Rasenmäher bei der Sportanlage Gwatt, weil der jetzige Rasenmäher seine Arbeit nicht mehr zufriedenstellend macht. Zudem wird die Gemeinde für 165’000 Franken den Weiler Moosacher ans Trinkwassernetz anschliessen. Dieser bezog bisher private Trinkwasserreserven, die allerdings zur Neige gehen. Zudem wurde dort eine Verschmutzung festgestellt.

Zum Schluss wollte ein Bürger wissen, weshalb der «sehr kompetente» Wasserwart» gegangen sei und ob die Gemeinde Massnahmen plane, um die Arbeitsbedingungen gerade im Hinblick auf die Pikettdienste zu verbessern. Syndic Hubert Schafer sagte, zu Personalfragen könne er keine Auskunft geben. Der Problematik mit den Pikettdiensten sei man sich aber bewusst: «Wir versuchen, dies zu optimieren.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema