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Der Chef der Schweizer Luftwaffe muss seinen Posten räumen

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BERN Die Entlassung ist eine exemplarische Massnahme: «Ich will Ordnung in der Armee. Wo keine Ordnung herrscht, werde ich sie durchsetzen», sagte Nef. Sein Credo sei das Dienstreglement. «Danach führe und handle ich, und das erwarte ich auch von meinen Untergebenen», sagte Nef.

Daran hat sich Knutti nicht gehalten. Drei Dossiers mit Vorschlägen für die Ausbildung zu Generalstabsoffizieren hat er an den Chef der Armee zur Genehmigung weitergeleitet, ohne diese vorher selber zu überprüfen. Darunter war auch jenes des Kommandanten der verunfallten Kompanie, obwohl der Hauptmann das Mindestalter von 30 Jahren nicht erfüllte. Die nach dem Unfall eingeleitete Untersuchung brachte weitere regelwidrige Vorschläge aus der Luftwaffe ans Licht.

Für Nef ist dies nicht nur eine Vorschriftswidrigkeit, sondern ein Vertrauensbruch. Es sei die Pflicht jedes Kommandanten eines grossen Verbandes, sich persönlich mit der Person eines Anwärters und dessen Eignung als Generalstabsoffizier auseinanderzusetzen. sda

Bericht Seite 19

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