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Der Dreikampf Nauer, Rochat-Moser, Dällenbach

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Der Kerzerslauf der Frauen: eine Schweizer Angelegenheit?

Daria Nauer lief im Vorjahr am Kerzerslauf Streckenrekord in 51:14,6 Sekunden; damit liegt sie 11 Sekunden vor der zweitschnellsten Kerzerslauf-Siegerin, Lea Malot (1997). Nauer belegte an den Schweizer Cross-Meisterschaften auf dem Normalparcours den 2. Platz hinter Anita Weyermann; dabei lag sie klar hinter der Bernerin: «Ich hatte Seitenstechen; ich wollte es nach dem Rennen nicht als Entschuldigung anbringen. Ich denke, im Normalfall hätte ich 25 Sekunden Rückstand. Als Anita dann ihren Vater bei einer Passage fragte: , sagte er ja. Und ich sagte ihr Tschau. Es war eine lustige Szene.»

Am Samstag will Daria Nauer den Kerzerslauf gewinnen: «Es ist ein Test, deshalb werde ich nicht taktieren, sondern so schnell wie möglich laufen.» Am 2. April will sie den Berlin-Halbmarathon laufen und ihre Bestzeit von 1:12:23 von Uster 1998 verbessern.

Vor und nach einem Halbmarathon

Der Halbmarathon gibt die Vergleichsmöglichkeit zwischen Daria Nauer und Chantal Dällenbach. Am vergangenen Sonntag lief Dällenbach den Paris-Halbmarathon in 1:12:40; eine gute Zeit auf einer schwierigen Strecke. Dazu Nauer: «Am Schluss geht es recht ruppig bergan; ich bin im Vorjahr dort bei 4 Grad um 12 Sekunden schneller gewesen als Chantal.» Deshalb fürchtet sich die Bernerin nicht vor ihrer starken Konkurrentin. Es bleibt die Frage, ob sich Dällenbach innert sechs Tagen von diesem Halbmarathon erholt haben wird?

Franziska Rochat-Moser läuft den Kerzerslauf im Hinblick auf den Lissabon-Halbmarathon, der eine Woche später stattfindet. Hauptziel ist aber im April ein Marathon. «Ich laufe in Kerzers nur zum Training», sagt die Siegerin der Jahre 1991, 93 und 95. Im Februar war sie am 11-km-Lauf von Bremgarten letztmals gestartet, und dort war sie von Daria Nauer geschlagen worden. Zu ihrem derzeitigen Befinden meintRochat-Moser: «Ich bin schon besser in Form gewesen. Ich hoffe, dass es in Lissabon besser wird.»
Nicht am Start ist die Freiburgerin Marie-Luce Romanens (CARosé), die am Paris-Halbmarathon als Siebte just hinter Dällenbach klassiert und eine gute Minute langsamer war. Ihr nächster Start ist der Paris-Marathon im April.
Konkurrenz entsteht in Kerzers auch durch zwei Kenianerinnen: der Vorjahresdritten Judy Kiplimo sowie der Vorjahresvierten Angelina Kanana, die einen Murtenlauf-Sieg vorweist.
Schweizerseits ist Elisabeth Krieg zu nennen; die Vorjahressiebte hält in der Kerzerslauf-Bestenliste den 14. Rang.
Bei den Freiburgerinnen könnten Ruth Gavin (Romont) und die Düdingerin Andrea Hayoz die Sache unter sich ausmachen; Hayoz bewies mit ihrem 4. Rang an den Cross-SM ihre derzeit hervorragende Form.

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