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Der Druck auf Floorball Freiburg ist noch grösser geworden

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Floorball Freiburg steht in der Playout-Halbfinalserie (best of 5) mit dem Rücken zur Wand. March-Höfe Altendorf gewann am Samstag Spiel 3 in Freiburg und braucht nur noch einen Sieg, um sich zu retten.

Nach drei Spielen der Best-of-5-Serie im Playout-Halbfinal gegen March-Höfe Altendorf steht Floorball Freiburg mit dem Rücken zur Wand. Nach dem Sieg in Spiel 1 setzte es mit dem 5:6 in Altendorf und dem 2:4 am Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle zwei Niederlagen ab. Nächsten Samstag ist für die Freiburger im Kanton Schwyz ein Sieg Pflicht, wollen sie sich die Chance wahren, am Sonntag in einer Belle die Saison doch noch versöhnlich zu beenden. «Wir haben in der Rückrunde bewiesen, dass wir mit Druck umgehen können», sagt Stürmer Silvio Halter und spricht damit die Aufholjagd an, die das Team von Trainer Stefan Hayoz fast noch in die Playoffs gebracht hat. «Aber klar, jetzt müssen wir liefern. Die bisherigen Spiele waren immer sehr ausgeglichen. Wir sind nie unter die Räder gekommen. Ich habe deshalb keine Zweifel, dass wir die Serie noch gewinnen, wenn wir unser Spiel durchziehen.»

2:0-Führung verspielt

Am Samstag vor 444 Zuschauern in der Heilig-Kreuz-Halle hatten die Freiburger den Takt zuerst vorgegeben. Jean-Philippe Brodard und Yohan Moser sorgten bis Spielmitte für eine Zwei-Tore-Führung. Mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten wussten die Schwyzer aber sogleich zu reagieren. «Es war wie schon so oft in dieser Saison. Wir haben nach eigenen Toren schnell Gegentreffer kassiert», bemängelt Halter, der den Assist zum 2:0 gegeben hatte. «Daran müssen wir arbeiten. Wir müssen in solchen Situationen die Ruhe bewahren und nicht kopflos nach vorne stürmen.» Es sei wichtig, gerade in solchen Phasen das Spiel zu kontrollieren.

Freiburg-Stürmer Silvio Halter.
Charles Ellena/a

Das Schlussdrittel sei wie die ganze Partie extrem ausgeglichen gewesen, schildert Halter den Spielverlauf. Es war March-Höfe Altendorf, dem in der 47. Minute die erstmalige Führung gelang. Schliesslich machte der Letztklassierte der Qualifikation den Sack mit einem Treffer in den leeren Freiburger Kasten zu. «Das Spiel hätte auf beide Seiten kippen können. Der Torhüter von Altendorf hat auch ein paar 100-Prozentige gehalten. Manchmal müssen wir den Ball auch einfach reinwürgen», übt Halter Selbstkritik.

Kämpferisch auf Augenhöhe

Nicht gefehlt hat es den Freiburgern diesmal an der Einsatzbereitschaft, nachdem Trainer Hayoz nach den ersten beiden Partien noch bemängelt hatte, dass seine Mannschaft den Kampf noch nicht vollends angenommen habe. «Das war auf jeden Fall besser. Wir sind nun viel besser in die Serie reingekommen», erklärt Halter. «Wir waren kämpferisch ebenbürtig.» Das zeige sich auch am tiefen Skore, nachdem in den ersten Spielen noch deutlich über zehn Tore gefallen waren. «Beide Teams haben gefightet und um jeden Zentimeter gekämpft.»

Die Defensive wird auch am Samstag, wenn die Freiburger unbedingt siegen müssen, von zentraler Bedeutung sein. «Wir haben nicht weniger Forechecking betrieben, aber sind hinten besser gestanden. Zudem haben wir die besten gegnerischen Spieler härter attackiert. Es war kein Begleitschutz mehr wie noch zuvor», schliesst Silvio Halter.

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