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Der Druck war für City zu gross

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Basketball: City Freiburg bleibt in der NLB

Dieses Wochenende ging es für City Freiburg um alles oder nichts: Gewinnen die Freiburgerinnen beide Play-off-Spiele, so steigen sie in die Nationalliga A auf; verlieren sie auch nur eines, bleiben sie in der Nationalliga B. Die Voraussetzungen sahen gut aus, hat City in dieser Play-off-Runde doch erst ein einziges Spiel (gegen den Angstgegner Epalinges) verloren. «Alles spielt sich im Kopf ab», sagte Trainer Cédric Allemann vor den beiden Spielen. Er sollteRecht bekommen.

Niederlage am Samstag
und Sieg am Sonntag

Das Spiel am Samstag gegen Gordola begann vielversprechend: Nach drei Minuten lag City mit 7 zu 0 in Führung. Doch dann wendete sich das Blatt innert Kürze: In der neunten Spielminute führten die Tessinerinnen mit 7 zu 21 Punkten, City hatte innert sechs Minuten keinen Korb erzielt. Dieser Punktedifferenz rannte City in der Folge während des ganzen Spiels nach. Doch während bei den Tessinerinnen jeder Wurf sass, hatte City Pech. Gleich drei Spielerinnen, die City sonst zum Erfolg verhelfen, kamen am Samstag nie richtig ins Spiel: Die Nationalspielerin Pauline Seydoux, Mayra Barbosa und Priska Krebs blieben deutlich hinter ihren sonstigen Leistungen zurück, und auch die Ausländerin Sharetta Moore
übernahm nicht genug Verantwortung, um den Spielverlauf zu ändern. Gordola ging mit 15 Punkten Vorsprung in die Pause und gewann zum
Schluss mit 50 zu 68 verdient.

Das Spiel am Sonntag gegen Epalinges war für die Freiburgerinnen damit nichts anderes mehr als das letzte Spiel der Saison. Gegen Epalinges hat

City während der ganzen Saison kein einziges Spiel gewonnen; bisher scheiterten die Freiburgerinnen immer an ihren Nerven. Doch im letzten Spiel, als es nicht mehr um den Aufstieg ging, zeigten die Freiburgerinnen, wie sie spielen könnten. Pauline Seydoux, Mayra Barbosa und Priska Krebs und die ganze Mannschaft erbrachten im Gegensatz zum Samstag eine grosse Leistung. City konnte zwar nie einen grossen Vorsprung ausbauen: Epalinges spielte in Verteidigung und Angriff konzentriert und aggressiv. Die ausländische Spielerin von Epalinges war
kaum haltbar. City schaffte es aber, mit dem kleinen, psychologisch jedoch wichtigen Vorsprung von einem Punkt in die Pause zu gehen. Nach der Pause spielte City konzentriert weiter. Auch als Seydoux frühzeitig in der sechsten Minute das vierte Foul beging und während rund sieben Minuten auf der Bank sass, verloren die Freiburgerinnen den Kopf nicht, sondern hielten ihren Vorsprung auf Epalinges. Das Spiel blieb spannend bis zum Schluss und bildete mit dem 61:54-Sieg einen schönen Saisonabschluss für die Freiburgerinnen, die aber nichtsdestotrotz ihr Saisonziel – den Aufstieg in die Nationalliga A – verpasst haben.

Die beiden Spiele vom Wochenende zeigten aber deutlich, wo die Schwäche Citys liegt: Die Spielerinnen

mögen dem Druck noch nicht standhalten. «Es war für alle Spielerinnen das erste Mal, dass sie auf diesem Niveau Play-off-Spiele bestritten haben», erklärt Trainer Cédric Allemann: «Uns fehlte ganz einfach die Erfahrung.» Claudia Yerly bestritt am Sonntag ihr letztes Spiel in der Nationalliga B: Aus beruflichen Gründen muss sich Citys Capitaine aus dem Fanionteam zurückziehen.

City – Gordola 50:68 (19:34)

Oberson 2, Arquint 4, Landolt 5, Krebs 1, Seydoux 8, Barbosa 2, Magnin, Jourdam, Moore 22, Yerly 6.

City – Epalinges 61:54 (28:27)

Oberson, Arquint 4, Landolt, Krebs 11, Seydoux 14, Barbosa 13, Magnin, Jourdam, Moore 11, Yerly 8.

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