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Der Endspurt zur Abgabe der Maturaarbeit

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Für dich erlebt

Autor: Nikola Stosic

Der Endspurt zur Abgabe der Maturaarbeit

St-Michel, St-Croix, Gambach… Alle diese Gymnasien haben dieser Tage etwas gemeinsam: Alle Drittklässler bereiten sich nun psychisch auf die Abgabe der Maturaarbeit vor. Ausgeruht von den Sportferien oder nicht, jetzt gehts ans Eingemachte. Wir haben alle noch fünf Wochen Zeit, unseren Arbeiten den Feinschliff zu verpassen, sie zu überarbeiten oder sie überhaupt zu schreiben. Noch fünf Wochen, dann haben wir die Last endlich von unseren Schultern geladen.

Es ist die Zeit, in der die Schüler immer gestresster und die Absenzenblätter immer voller werden. Einige geben nochmals Vollgas, um die Arbeit noch rechtzeitig zu beenden, andere versinken in schlechtem Gewissen, weil sie seit Wochen ihre Arbeit nicht einmal angeschaut haben. Viele gehen ihren jeweiligen Beratern mit gesenktem Haupt aus dem Weg, so dass sie ja nicht daran erinnert werden können, dass sie doch noch was tun sollten.

Dann gibt es noch die Glücklichen unter uns, die ihre Arbeiten beendet haben und diese letzten Wochen anderweitig nutzen können.

Die Lehrer laufen währenddessen ihren entsprechenden Schützlingen hinterher und sagen Maturatreffen zu den unmöglichsten Zeiten an. Bei diesen Treffen sollte man dann auch möglichst was vorweisen können. Jeder Schüler kennt die lästigen Arbeits- und Quellenprotokolle, welche den Anschein haben, dass sie wichtiger sind als die eigentliche Arbeit. Dabei müssen alle Arbeitsschritte genaustens protokolliert werden. Die Zeit, die man dafür aufwendet, könnte man jedoch um einiges besser verwenden; mit Schreiben zum Beispiel.

Sei es nun die Gewissheit, dass nichts bei der Arbeit herauskommt, die Unfähigkeit, ohne Zeitdruck zu arbeiten, oder einfach nur schiere Faulheit: Die meisten Schüler drücken sich momentan noch vor der Arbeit und flüchten in die Berge oder sonst wohin.

Doch liebe Mitschüler! Schon viele Schüler vor uns schienen an dieser riesigen Aufgabe zu verzweifeln – und haben es dann doch noch geschafft. Am Ende dieser Zeit werden wir hoffentlich mit Stolz auf unsere Arbeiten zurückblicken können. Natürlich werden einige von uns auf den letzten paar Metern noch so einige Tränen vergiessen und sich fragen, was das alles soll, doch wir werden an dieser Erfahrung wachsen.

Und wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet, ich widme mich wieder dem Studium der hohen aristokratischen Kunst des absoluten Nichtstuns.

Der Countdown zur Abgabe der Maturaarbeit läuft.Bild ae/a

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