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Der Erfolg macht Lust auf mehr

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Autor: Frank stettler

15 Spiele, 8 Siege, 3 Unentschieden, 4 Niederlagen und Rang 4 – das ist die positive Bilanz des SC Düdingen nach der Hinrunde. «Wir haben damit unsere Ziele ganz klar übertroffen und eine tolle erste Meisterschaftshälfte hingelegt», sagt Trainer Martin Weber. Unerwartet kommt der Höhenflug seiner Mannschaft für den Berner, der sein viertes Jahr mit den Senslern bestreitet, indes nicht. «Bereits vor Saisonbeginn haben wir kommuniziert, dass wir in der vorderen Hälfte der Gruppe mitspielen wollen. In dieser Saison verfüge ich über das beste Team, seit ich in Düdingen bin und auch der Club hatte wohl noch nie eine so starke Equipe. Wir konnten also davon ausgehen, dass es gut kommen muss.»

«Maximum herausgeholt»

Nicht ganz einfach sei der Start in die Meisterschaft gewesen, so Martin Weber. «Die ersten beiden Partien haben wir gewonnen, dann folgten drei Niederlagen. Entscheidend war dann das Cup-Spiel gegen Servette (Anm. d. Red.: 1:4 nach Verlängerung). Viele dachten, dass danach der Einbruch erfolgen würde. Dem war aber nicht so», hält der SCD-Trainer fest. Die Gründe liegen für ihn auf der Hand. «Zunächst einmal hatten wir kaum Verletzte zu beklagen und ein breites Kader zur Verfügung. Die Spieler harmonieren gut, insbesondere im Spiel nach vorne.» Beleg dafür sind die 33 erzielten Treffer. Nur die Nachwuchs-Teams von Sitten (45) und den Young Boys (34) schossen mehr Tore. «Mit den Stürmern Ermin Gigic, Lukas Schneuwly und Marc Rotzetter sind wir im Sturm stark besetzt», freut sich Martin Weber. «Aber die Mannschaft hat sich insgesamt gefunden und konnte dank dem guten Teamgeist im Herbst eine tolle Serie auf den Rasen bringen.» Neun Spiele en suite blieb der SC Düdingen ungeschlagen. «Wir haben das Maximum herausgeholt, wenn wir einmal das letzte Spiel vor der Winterpause ausklammern.»

Stabile Defensive

In diesem unterlagen die Düdinger bei der U21 von YB mit 1:9. «Manchmal tut eine solche Ohrfeige auch gut», so Weber, der im Vergleich zur vergangenen Saison auf eine wieder erstarkte Defensive bauen kann. «Vor der Partie in Bern kassierten wir im Schnitt etwas mehr als ein Tor pro Match. Die Verteidigung ist stabiler und besser organisiert. Dies sicher auch, weil ich die Aufstellung kaum einmal verändern musste. Und obwohl wir sehr offensiv agieren, wurden die defensiven Aufgaben von allen erledigt.»

Mit den positiven Resultaten der Vorrunde ist für Martin Weber klar, dass die Ziele revidiert werden müssen. «Unser Ziel muss es nun sein, um den Aufstieg mitzuspielen. Wenn es sportlich möglich ist, in die 1. Liga Promotion aufzusteigen, liegt es sicher auch vonseiten des Clubs drin. Wenn wir vorne dabei sind, können wir genauso gut den Aufstieg anpeilen.» Und um die Ambitionen zu unterstreichen, fügt Martin Weber hinzu, dass wenn es Wechsel in der Winterpause gebe, dann zum Aufrüsten.

Die Rückrunde startet für den SC Düdingen am 11. März mit dem Heimspiel gegen Yverdon.

Sind in der SCD-Offensive unverzichtbar: Lukas Schneuwly und Ermin Gigic.Bild Charles Ellena/a

«Die Spieler harmonieren gut, insbesondere im Spiel gegen vorne.»

Autor: Martin Weber

Autor: Trainer SC Düdingen

«Wenn wir vorne dabei sind, können wir genauso gut den Aufstieg anpeilen.»

Autor: Martin Weber

Autor: Trainer SC Düdingen

FC Freiburg: Unter den Erwartungen

Im Gegensatz zum SC Düdingen kann der FC Freiburg mit seiner Hinrunde nicht zufrieden sein. Zwanzig Punkte aus 15 Spielen und der zehnte Rang können den Ansprüchen der Stadtfreiburger nicht genügen. «Unsere Bilanz ist ganz klar negativ», sagt denn auch Trainer Jacques Descloux ohne Umschweife. «In der gesamten Hinrunde fehlte uns die nötige Konstanz, um auf eine bessere Klassierung hoffen zu können.»

Individuelle Fehler

Dass die Verteidigung immer wieder Blackouts verzeichne, könne er ja noch verschmerzen, so der Trainer weiter, «enttäuscht bin ich aber von unserer Offensive. In den letzten vier Spielen schossen wir gerade einmal vier Tore. Das ist natürlich zu wenig.» Er habe gehofft, mit Jean-Michel Rodriguez den Mann für den letzten Pass gefunden zu haben, doch dieser habe nie sein Niveau früherer Tage erreichen können. «Immer wieder haben uns individuelle Fehler Punkte gekostet», so Descloux. «Guter Rat ist nun teuer. Ich habe mehr von meinem Team erwartet.» Klar ist, dass der FC Freiburg über weit mehr Qualität verfügt, als es der Zwischenrang widerspiegelt. fs

FC Bulle: Die Fortschritte des Aufsteigers

Mit dem 13. Rang nach der Hinrunde darf Aufsteiger Bulle zufrieden sein. Dies umso mehr, wenn man bedenkt, dass die Greyerzer nur vier Zähler weniger auf dem Konto als der FCF haben. Nach einem harzigen Beginn konnte sich Bulle im Herbst stetig steigern und siegte zuletzt sogar gegen den Challenge-League-Absteiger Yverdon. Die Greyerzer haben damit gezeigt, dass sie ihren Platz in der 1. Liga verdienen.fs

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