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Der erst 17-jährige Kenianer John Mwangangi rennt allen davon

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Autor: Matthias Fasel

Am Ende blieb Chengere mit einer Zeit von 52:41 allerdings deutlich hinter dem Rekord des Neuseeländers Jonathan Wyatt aus dem Jahr 2003 (51:18) und musste auch den Sieg klar dem erst 17-jährigen John Mwangangi überlassen. «Es war ein schwieriges Rennen. John ist von Anfang an sehr schnell gelaufen. Mir fehlt momentan ein bisschen die Ausdauer, weil ich mich dieses Jahr vor allem auf 5000 m, 3000 m und 1500 m spezialisiert habe», so Chengere. Und auch sein persönlicher «Hase», den der Äthiopier engagieren wollte, um für ihn auf den ersten Kilometern Tempo zu machen, war letztlich doch nicht am Start.

Zum ersten Mal Kenia verlassen

So stand dem Erfolg von John Mwangangi nichts mehr im Weg. Mit 52:08 war der Kenianer über eine halbe Minuter schneller als alle anderen, es war die drittbeste je gelaufene Zeit am Murtenlauf. Besonders kämpfen musste er dafür nicht. «Es war ein einfaches Rennen für mich. Ich habe nach rund fünf Kilometern angegriffen und konnte danach das Rennen nach Hause laufen.» Für den Kenianer, der sein Heimatland vor einigen Wochen zum ersten Mal verlassen hat, war es sein zweiter Sieg im zweiten Rennen im Ausland. Im September hatte er bereits den Greifenseelauf für sich entschieden.

Viel sagte der nur 1.58 grosse Mwangangi an der Pressekonferenz sonst nicht. Das Reden für den noch sehr kindlich wirkenden Sieger übernahm vor allem sein Agent Peter Pfister aus Uster, der auch als Einziger mit ihm kommunizieren konnte. Heute gehts für Mwangangi erst einmal wieder zurück nach Kenia. Mitgenommen hätte er in sein Heimatland auch gerne noch die Prämie für den Streckenrekord. «Das hätte in Kenia drei Kühe gegeben», so Pfister. Wie der Kenianer, der die zehn Kilometer in 28:55 läuft, selbst erklärte, habe er den Rekord aber vor allem beim Aufstieg bei La Sonnaz verpasst.

Dritter wurde im Übrigen der Sieger aus dem Jahr 2005 und letztjährige Zweite Urguessa Weyessa aus Äthiopien.

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