Die Kunsthalle Fri Art widmet sich der griechischen Künstlerin Georgia Sagri. Sie analysiert mit unterschiedlichen Medien Identitätskonstruktionen, soziale Gepflogenheiten und moderne Machtverhältnisse.
In ihrer neusten Ausstellung stellt die Kunsthalle Fri Art mit Georgia Sagri eine der wichtigsten Figuren der Performance-Kunst der letzten zehn Jahre in den Mittelpunkt. Die griechische Künstlerin ist die treibende Kraft hinter den sozialen Kämpfen der Protestbewegung Occupy Wall Street. Sie erfindet unermüdlich eine Performance-Praxis neu, die den Veränderungen unserer Gesellschaften zuhört, indem sie Engagement und Kunst miteinander verbindet und dabei immer nah an den Problemen ihrer Zeit ist.
Georgia Sagri übernimmt ab dem 10. Juni alle Ausstellungsräume von Fri Art, um dort zum ersten Mal einen neuen Korpus von Werken zu enthüllen, die für diesen Anlass produziert wurden. Die Ausstellung «Case_L» konzentriert sich auf die von der Künstlerin entwickelte Praxis, dem Körper durch den Einsatz von Atmung, Stimme und Bewegung zuzuhören. Dabei hebt sie die Traumata hervor, die Stress, Müdigkeit, Angstzustände und andere aktuelle Pathologien auf den Körpern hinterlassen, die dem Druck der Arbeit und der Fragmentierung des Selbst in der digitalen Kultur ausgesetzt sind.
Die Ausstellung dauert bis zum 30. Juli.
Fri-Art. Kleinrahmengasse 22, Freiburg. Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. 12 bis 18 Uhr, Sa. und So. 13 bis 18. Uhr.
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