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Der falsche Mister Schweiz

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Christian Schmutz

Ob denn nun der Richtige zum Mister Schweiz gewählt worden ist? Eine hitzig geführte Diskussion zwischen zwei Frauen zu diesem Thema habe ich am Sonntag mitverfolgt. Sieht der Sankt Galler Drogist, den eine Boulevard-Zeitung schon als Stephan (Lang-)Weiler bezeichnet, besser aus als der geschleckte Zürcher Südländertyp Bruno Tobler? Eine Frage, die man natürlich nicht in einer Minute beantworten kann.

Aber jetzt mal ehrlich: Der wahre Mister Schweiz wird so oder so erst im Juni gekürt. Wer im Eröffnungsspiel der Euro gegen die Tschechen das Siegestor erzielt, zündet den Partyfunken. Wer dem Land solch einen Dienst erweist, ist es wert «Mister Schweiz» genannt zu werden. Ausser er würde getoppt von einem, der mit seinem Tor die Qualifikation für die Viertelfinals oder – ich wage gar nicht daran zu denken – den Europameistertitel sichert.

Wie? Sie sind der Meinung, dass Sportler oder gar Fussballer keine geeigneten Mister-Schweiz-Kandidaten sind? Dies wären dann aber auch keine «Schweizer des Jahres»-Kandidaten, obwohl die letzten Titel an Jörg Abderhalden und Köbi Kuhn gingen. Und wie war das eigentlich mit dem bisher erfolgreichsten Mister Schweiz, Renzo Blumenthal, der um ein Haar Profifussballer beim FC St. Gallen geworden wäre? Eben.

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