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Der Fastnachtsumzug in Murten sorgt für Begeisterung bei Jung und Alt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

In den Gassen trifft man auf die seltsamsten Gestalten. Auf Matrosen, Chirurgen oder Guantanamo-Häftlinge, zum Beispiel. Und auf allerlei seltsame Tiere von A wie Ameisenbär bis Z wie Zebra: Murten war am Wochenende in Fastnachtsstimmung, und dies wird auch heute Montag noch so bleiben.

Ihren traditionellen Höhepunkt erlebte die Murtner Fastnacht am Sonntag mit dem grossen Umzug. Auf den Startschuss um 15.03 Uhr folgte das lautstarke Vorbeischreiten und -fahren der Cliquen mit ihren in wochenlanger Arbeit konstruierten Wagen. Umzugsobmann Bruno Probst sorgte für einen reibungslosen Ablauf.

Von Bauern und Bankern

Hinter den 20 fantasievollen Sujets steckten teils mehr, teils weniger ernstzunehmende Themen. So suchten etwa die Ringmure-Chutze Murten nach dem Vorbild der TV-Sendung «Bauer, ledig, sucht» eine Frau für den Chutzepuur. Mehr politischen Zündstoff enthielt das Sujet der Loubeschränzer Murten: «D’ Loubebank isch chrank». Zwischen 8000 und 9000 Zuschauer verfolgten den Umzug und profitierten dabei vom bewölkten, aber trockenen Wetter. Tags zuvor hatte bereits der Kinderumzug stattgefunden.

Fastnächtler machten die Nacht zum Tag

Am Samstagabend hatte das diesjährige Prinzenpaar Hämpu und Chröttli symbolisch den Stadtschlüssel und damit die zeitlich begrenzte Herrschaft über Murten erhalten.

Bis in die frühen Stunden des Sonntags vergnügten sich die zu einem grossen Teil verkleideten Fastnächtler in der Altstadt, im Festsaal des Hotels Murten oder im Zelt vor dem Berntor, dem sogenannten «Narrentempel». Shuttlebusse verkehrten bis fünf Uhr morgens auf fünf Linien und brachten auswärtige Besucher sicher nach Hause.

Ohne grosse Zwischenfälle

Für die Fastnacht wurde wie in den Jahren zuvor ein grosses Sicherheitsdispositiv aufgezogen, an dem Kantonspolizei, Stadtpolizei, Feuerwehr, Ambulanzdienst und Samariter beteiligt waren. «Es gab bisher keine gravierenden Zwischenfälle», freute sich Organisatorin Brigitte Bosch am Sonntag nach dem Umzug. Dementsprechend positiv beurteilte sie das ganze Fastnachtswochenende: «Ich bin mega happy», so Brigitte Bosch gegenüber den FN.

Die Murtner Fastnacht wird traditionsgemäss in der Nacht auf den morgigen Dienstag beendet.

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