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Der Favorit wäre zu packen gewesen

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Ein Sieg blieb den Düdingen Bulls gestern im Heimspiel gegen Sierre zwar verwehrt. Immerhin aber schaute bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung ein Punkt heraus, was nur einen Tag nach der bitteren 3:9-Klatsche im Cup beim unterklassigen Franches-Montagnes keine Selbstverständlichkeit war. Doch die Sensler zeigten gestern ein ganz anderes Gesicht.

Düdingen aktiver

Die ersten fünf Minuten gehörten allerdings klar den Gästen, die die Gastgeber rasch in deren Verteidigungsdrittel einzuschnüren vermochten. Die Bulls standen jedoch gut, und ansonsten war auch noch Hüter Christof Von Burg zur Stelle. Allmählich glichen die Düdinger jedoch das Geschehen aus, wussten ihrerseits mit einigen gelungenen Aktionen zu gefallen. Die beste Düdinger Chance hatte Philipp Fontana, als er aus einer Drehung heraus um ein Haar alle düpierte (8.). So entwickelte sich ein wildes Hin und Her, wobei die Düdinger die aktivere Mannschaft waren und immer wieder mit viel Einsatz Pucks eroberten. So ging es torlos in die erste Pause.

Wichtiges drittes Tor verpasst

Mit ihrem zweiten Powerplay konnten die Sensler endlich und verdientermassen jubeln: Benjamin Bussard sah zwar seinen ersten Schuss noch abgewehrt, doch den Abpraller versenkte er am Hüter vorbei (24.). Die Bulls spielten nun stark auf, und genau bei Spielmitte erhöhte Yannick Stettler nach mustergültigem Zuspiel von Topskorer Matthieu Dousse auf 2:0. Leider sorgte aber kurz darauf eine kurze Unachtsamkeit der Bulls für den Siderser Anschlusstreffer. Doch gleich danach konnten die Bulls erneut Powerplay spielen. Dabei hämmerte Janick Holzer von der blauen Linie den Puck aber nur an die Latte.

Als die Walliser im letzten Drittel mit einem Doppelschlag erstmals in Führung gingen, sah es für die Hausherren plötzlich düster aus. Besonders ärgerlich war dabei, dass kurz davor Bussard in Unterzahl alleine auf Hüter Giovannini losgezogen war, aber nicht reüssiert hatte. Doch die Sensler kämpften weiter, zum Teil auch mit kuriosen Schiedsrichterentscheiden hadernd. Und dabei wurden sie mit dem Ausgleich durch Luca Knutti mehr als verdient belohnt. In der Verlängerung hatten beide Teams gute Möglichkeiten – Sierre nutzte eine davon 36  Sekunden vor dem Ende aus.

Reaktion erfolgt

Bulls-Trainer Thomas Zwahlen trauerte nach dem Spiel den ausgelassenen Chancen nach: «Heute haben wir sicher besser gespielt als Sierre, aber es fehlte in den wichtigen Momenten das Abschlussglück. Gegenüber dem Cupspiel war es aber die geforderte Reaktion. Wir sind sicher auf dem richtigen Weg.»

Telegramm

Düdingen -Sierre 3:4 n.V. (0:0, 2:1, 1:2, 0:1)

Eisbahn Sense-See. 274 Zuschauer. SR: Fluri (Humair, Francey)

Tore: 24. Bussard (Kohler; Ausschluss Lazarevs) 1:0; 31. Stettler (Dousse, Zwahlen) 2:0; 34. Lazarevs (Kyparissis) 2:1; 48. Meyrat (Heinimann, Lazarevs) 2:2; 50. Massimino (Bitz) 2:3; 52. Knutti 3:3; 65. Montandon (Massimino) 3:4.

Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen die Bulls, 3-mal 2 Minuten gegen Sierre.

HC Düdingen Bulls: Von Burg; Tschanz, Zwahlen; Kohler, Nussbaumer; Thom, Bulliard; Knutti, Holzer, Maillard; Bussard, Schlapbach, Braichet; Dousse, Fontana, Stettler; Schmid, Baeriswyl, Spicher; Chassot.

HC Sierre: Giovannini; Meyrat, Guyenet; Montandon, Benoist; Bitz, Wyniger; Massy; Massimino, Rimann, Depraz; Maillard, Ducret, Abreu De Nobrega; Kyparissis, Heinimann, Lazarevs; Bonny, Devouassoux, Wyssen.

Bemerkungen: Bulls ohne die verletzten Hayoz, Roggo, Zaugg, Kessler und Perdrizat. Pfostenschuss Holzer (35.).

Swiss Regio League. Die weiteren Resultate: Valais Chablais – Thun 4:3. Dübendorf – Seewen 3:2. Huttwil – Bülach 3:2 n.P. Chur – Basel-Kleinhüningen 2:5.

Rangliste: 1. Huttwil 14/31 (52:37). 2. Sierre 14/31 (47:37). 3. Valais Chablais 14/29. 4. Dübendorf 15/28. 5. Wiki-Münsingen 15/24. 6. Thun 15/22. 7. Düdingen 15/20. 8. Basel-Kleinhüningen 14/18 (45:48). 9. Bülach 15/18 (50:57). 10. Star Forward Lausanne-Morges 14/16. 11. Chur 14/12 (44:55). 12. Seewen 15/12 (42:61).

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