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Der FC Freiburg fällt tiefer und tiefer

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Nur in der ersten halben Stunde konnte der FC  Freiburg mit dem Gegner mithalten, danach folgte eine Blamage mit fünf Gegentreffern. Damit ist Freiburg nun gar auf den letzten Tabellenrang abgerutscht, und es spricht momentan wenig dafür, dass der Stadtclub bald wieder aus dem Keller herauskommt.

Die Zuschauer laufen davon

Bei jedem Heimspiel im St.  Leonhard hoffen die Zuschauer, dass nun der Befreiungsschlag erfolgen könnte, der Knoten endlich aufgeht und der FCF den ersten Sieg einfährt. Doch davon war Freiburg auch am Samstag gegen das eher schwach in die Saison gestartete Naters weit entfernt. Nach dem ersten Gegentreffer fiel das ansprechend gestartete Team auseinander und kassierte Gegentor um Gegentor. Die immer weniger erscheinenden Zuschauer schauten ungläubig auf das Gebotene ihres Heimklubs, nicht wenige mochten sich das Desaster nicht bis zum bitteren Ende anschauen. In dieser Verfassung ist Freiburg ein klarer Abstiegskandidat. Zwar sind Transfers in der 1. Liga noch bis Ende September möglich, doch es bräuchte nicht nur eine oder zwei Verstärkungen, sondern gleich mehrere gute Spieler. Und wie es Trainer Pierre-Alain Schenevey treffend sagte: «Wo soll man solche Spieler finden? Wer will in dieser Situa­tion schon zum FC Freiburg kommen?» Klare Worte des (Noch)-Trainers, der mit seinem Latein am Ende zu sein scheint, denn die Mannschaft ist einfach nicht gut genug für diese Liga, mindestens die Hälfte der am Samstag eingesetzten Spieler sind auf diesem Niveau überfordert.

Eigentlich begann Freiburg die Partie ansprechend und gestaltete das Spiel ausgeglichen, doch je länger die Partie dauerte, desto klarer hatten die Walliser die Oberhand. Aus der Startphase resultierte auch die einzige Torchance des Heimteams, mit einem Schuss von Melo, der den Torwart aber nicht in Gefahr brachte. Danach war der Angriff beim Heimteam praktisch inexistent, Evan Melo als einzige Spitze auf verlorenem Posten und eine Unterstützung aus dem Mittelfeld kaum sichtbar. Schon nach gut zwanzig Minuten übernahm Naters das Spieldiktat, bis zum ersten Treffer durch Hrdlicka dauerte es nochmals so lange.

«So kann es nicht weitergehen»

Ein Ballverlust im Mittelfeld, ein schneller Gegenangriff und schon war die FCF-Abwehr ausgehebelt. Dasselbe Prozedere wiederholte sich nur eine Minute später beim zweiten Treffer. Torschütze des zweiten Naterser Tores war Henry Acosta, der Halbbruder von Ex-Profi Johan Vonlanthen.

Nur ein Anschlusstreffer hätte anschliessend nochmals etwas Spannung gebracht, aber davon war Freiburg weit entfernt. Im Gegenteil, nach der Pause erzielte Naters fast wie im Training noch drei weitere Treffer zum klaren und verdienten Sieg.

FCF-Trainer Pierre-Alain Schenevey sagte zuerst nichts, sprach dann aber Klartext: «Das einzig Positive war unsere Startphase, dann kassieren wir die beiden Gegentreffer auf Abspielfehler. Danach weiss ich nicht, was mit dem Team passiert ist. Es ist einfach eingebrochen, dabei trainieren wir gut. Aber Tatsache ist, dass wir momentan kein kompetitives 1.-Liga-Team haben. So kann es nicht weitergehen!»

Telegramm

Freiburg – Naters 0:5 (0:2)

St. Leonhard. – 150 Zuschauer. – SR: Christoph Hagmann.

Tore: 37. Hrdlicka 0:1, 38. Acosta 0:2, 55. Badalli 0:3, 62. Spahiu 0:4, 82. Stojanovic 0:5.

FC Freiburg: Freiburghaus; Schmidhäusler, Bize, Oke, Dimonekene (46. Souni); Nguyen, Ferhatovic, Mejdi (63. Buntschu), Mason (72. Descombes), Pinaro (65. Cerezo); Melo.

FC Naters Oberwallis: Fumeaux; Steiner, Taugwalder, Zwimpfer, Korneta; Fryand (54. Badalli), Vasenda, Feldner, Hrdlicka (69. Collard); Spahiu (78. Stojanovic), Acosta (78. Mustafi).

Bemerkungen: Freiburg ohne Ndarugendamwo (verletzt), Naters ohne Schmid, Bregy und Grussmann, Verwarnung an Mejdi.

1. Liga. Gruppe 1. Die weiteren Resultate: Martigny – Chênois 1:0. Azzurri Lausanne – Echallens 2:2. Vevey – Bulle 1:0. Meyrin – Team Waadt 3:0. YB II – Thun II 2:2. Etoile Carouge – Lancy 3:0.

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