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Der FC Freiburg fällt unter den Strich

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Da alle Widersacher um den Abstieg ihre Spiele am Pfingstwochenende klar gewannen, kann nun Freiburg den Ligaerhalt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Man muss schon auf ein kleines Wunder hoffen, eben darauf, dass ein direkter Konkurrent verliert, unter der Bedingung, dass der FC Freiburg sein letztes Heimspiel gegen Sions U21 gewinnt. Doch diese Konstellation ist kaum wahrscheinlich nach den jüngsten desolaten und desinteressierten Darbietungen der Mittelfeldklubs. Pech für Freiburg, dass es am vergangenen Samstag gegen einen direkten Widersacher antreten musste, zumal es in St. Gallen nie leicht ist zu punkten. Die fehlenden Zähler, welche die Freiburger Mannschaft nun unter den Strich führten, wurden in anderen Partien verfehlt, vorab im Sechs-Punkte-Spiel gegen Etoile Carouge, als man kurz vor Schluss führte und dann doch noch verlor. Nun besteht für Freiburg nur noch ganz wenig Hoffnung. Doch die Gesichter der Spieler nach der Partie im alterwürdigen Espenmoos sprachen Bände. Sie wie auch der Trainerstab wussten, dass man nahe am Wiederabstieg steht.

Die Partie begann für die Freiburger nicht gerade ideal. FCF-Hüter Lorenzo Bucchi, welcher zuvor noch befreite, lief beim nächsten Angriff unvermittelt aus dem Fünferraum, so dass Sutter keine Mühe bekundete, ins verlassene Tor zu treffen. Doch zum Glück glich Freiburg bei seiner ersten Standardsituation aus. Einen Eckball verwertete Baptiste Buntschu wuchtig per Kopf. Die Partie war danach ausgeglichen mit wenigen klaren Torchancen beidseits, die beste hatte kurz vor der Pause das Heimteam, als Kovacevic nach einem Konter die Latte traf. Auch nach der Pause kam das Winkler-Team gleich zu einer Grosschance, doch Sutter vergab aus bester Position. Die Freiburger taten sich auf dem unebenen Platz schwer, trotzdem traf Karim Chentouf per Kopf die Oberlatte. In der Schlussphase drückte der FCF, wollte unbedingt den Sieg, hatte aber kein Abschlussglück. Der Torwart wehrte gegen Emanuel Domo glänzend, und ganz am Schluss scheiterte auch Chentouf am Goalie.

Der wohl scheidende FCF-Trainer John Dragani war nach dem Spiel deprimiert. «Das Remis geht aufgrund der Spielanteile und Chancen in Ordnung. Das nützt uns aber nichts, wir hätten einen Sieg gebraucht. Auf diesem schlechten Terrain war es nicht leicht, das Spiel aufzuziehen. Wir waren mehr im Ballbesitz, St. Gallen hatte aber seine schnellen Konter. Dies ist natürlich ein schlechtes Resultat und eine schwierige Ausgangslage. Warten wir die letzte Runde ab, wir können nun nur noch hoffen.»

Telegramm

St. Gallen U21 – Freiburg 1:1 (1:1)

Espenmoos. 170 Zuschauer. SR: Nenad Skalonia.Tore:6. Sutter 1:0. 10. Buntschu 1:1.

 

FC St. Gallen II:Kovacic; Alder, Summer (46. Eisenring), Grin; Kovaceviv, Franin, Muharemi, Tadic (87. Asani); Cicek (75. Vlaic), Sutter.

 

FC Freiburg:Bucchi; Naili, Bondallaz, Buntschu, Domo; Paratte, Ndzomo, Zaugg (77. Charrière), Merji; Chentouf, Benslimane.

 

Bemerkungen:St. Gallen ohne Lüchinger und Rauso, Freiburg ohne Bühler, Deschenaux und Koné (alle verletzt). Verwarnungen an Franin und Eisenring.

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