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Der FC Freiburg gewinnt das Spitzenspiel

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Die recht spärlich erschienenen Zuschauer sahen an diesem schönen Herbstsamstag ein auf hohem Niveau ausgetragenes Spiel, welches auf beide Seiten hätte kippen können. Meyrin stellte wie in den letzten Jahren fast immer ein spielerisch und technisch starkes Team, welches die Freiburger zeitweise vor einige Probleme stellte. Die Genfer hätten aufgrund ihrer starken Leistung einen Punkt verdient gehabt.

Dass den Gästen nichts gelang, lag einerseits am mangelnden Glück, andrerseits am Gegner. Der FC Freiburg spielt mit diesem neuen Team, welches vor der Saison wenig Kredit erhalten hat, wirklich gut und erfrischend nach vorne. Dem Trainer ist es gelungen, der Mannschaft eine Siegermentalität einzuverleiben und ein System zu spielen, welches vorweg auf einer sicheren Defensive beruht. Die jungen Freiburger könnten diese Saison noch einiges erreichen und viel Freude bereiten, sie hätten mit ihren Leistungen auch mehr Unterstützung verdient.

 Animierte zweite Hälfte

Beide Teams waren so gut organisiert, dass es zu Beginn kaum Freiräume für einen Angriff gab; in der ersten Spielhälfte neutralisierte man sich sozusagen. Während Freiburg zu einer frühen Chance kam, gelang Meyrin der erste Abschluss erst nach mehr als einer halben Stunde. Nach der Pause spielten die beiden Mannschaften offensiver, wodurch die Partie zu einem hochwertigen Abnützungskampf wurde. Nach einem annullierten Treffer von Bourama Ouattara baute Freiburg nochmals Druck auf und ging nicht unverdient in Führung, Benoît Charrière setzte sich gegen die aufgerückte Abwehr durch und passte uneigennützig zum mitgelaufenen Arthur Deschenaux, der sicher verwertete. Meyrin nahm nun mehrere Wechsel vor und strebte damit natürlich den Ausgleich an. Besonders bei stehenden Bällen waren die Genfer gefährlich. Bei einem Konter wäre dann fast die endgültige Entscheidung gefallen, als der Genfer Torwart einen Kopfball Maksahnas an die Latte lenkte. Die Schlussminuten waren dann aber heiss für die Heimelf, zweimal parierte Torhüter Marc Ummel bravourös gegen Khir und Allalai und sicherte seinem Team damit den Heimsieg.

«Nicht unverdient»

Trainer Philippe Perret war nach der Partie sehr gelöst. «Es war heute sehr ausgeglichen, wobei wir wie erwartet auf ein starkes Meyrin stiessen. Doch mein Team hat defensiv sehr gut gestanden und vorne haben wir eben eine unserer Chancen verwertet. Gegen Spiel-Ende hatten wir dann auch noch etwas Glück und einen starken Torwart, aber aufgrund der sehr guten zweiten Halbzeit ist dieser wichtige Sieg nicht unverdient.»

 

Telegramm

Freiburg – Meyrin 1:0 (0:0)

St. Leonhard–280 Zuschauer – SR: Alexandre Perreau-Niel

Tor:64. Deschenaux 1:0

FC Freiburg:Ummel; Déglise, Ndarugendemwo (87. Mbaye), Bondallaz, Bourquenoud; Deschenaux, Thurnherr, Zaugg, Charrière; Ouattara (71. Lakrout), Maksahna (91. Nsingi)

FC Meyrin:Grujicic; Katana, Da Costa (84. Leal), Da Roxa, De Oliviera; Loureiro (68. Allali), Mazolo, Lebeau, Khir; Tsimba, Cardoso (65. Besnard)

Bemerkungen:Freiburg ohne die verletzten Chentouf, Langlet und Mason sowie ohne den gesperrten Brülhart; Meyrin ohne De Freitas, Soares und Rezzonico. Verwarnungen an Déglise, Mazolo, Besnard, Zaugg und Ndargendemwo. Platzverweis: 90. Katana (zu hartes Einsteigen).

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