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Der FC Freiburg hat das Siegen verlernt

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Bereits zur Halbzeit hätte das animierte Spiel zwischen Freiburg und Bavois zugunsten des Heimklubs entschieden sein können–oder gar müssen. Die Freiburger vergaben, wie auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte, einige Hochkaräter. Dies rächte sich nach einem schönen Angriff der Gäste, welche gut zwanzig Minuten vor Schluss zum Ausgleich kamen. Dass Bavois nicht nur mit viel Glück zu diesem Remis kam, belegen die nachfolgenden beiden Aluminiumtreffer, oder anders gesagt, der FC Freiburg hätte diese zuvor klar von ihm dominierte Partie auch noch verlieren können.

 Während Bavois damit seine drei Spiele andauernde Niederlagenserie – am Mittwoch verloren sie gegen die U21 der Young Boys erst in der Nachspielzeit–unterbrechen konnte, ist der FCF seit nun vier Spielen ohne Sieg. Immerhin holten die Freiburger dabei drei Unentschieden, damit machen sie aber im Klassement keine grossen Sprünge. Trotzdem belegt das Perret-Team momentan den guten vierten Rang; will es aber weiterhin vorne mitspielen, müssen bald wieder Vollerfolge her.

 Lauter vergebene Chancen

Der FCF wollte im Heimspiel vom Samstag eigentlich die Verunsicherung beim Gegner Bavois ausnützen, bekundete aber Mühe, ins Spiel zu finden. Erst nach geraumer Zeit kam Freiburg zur ersten Möglichkeit nach einem Freistoss von Yoan Langlet, den der Torwart nach vorne abprallen liess. Dann kam die starke Viertelstunde der Freiburger, angefangen mit einem Rush von Qendrim Makshana, der den Ball aber danebensetzte. In der 40. Minute schliesslich kam der Führungstreffer einer Erlösung gleich: Nadrugendamwo lancierte Arthur Deschenaux in die Tiefe, dieser verwertete kaltblütig. Anders als in der Folge Langlet – Gästetorwart Meylan zeigte eine starke Parade – und kurz vor Halbzeit Yannick Zaugg, welcher allein auf den Goalie zulief und das Duell verlor. Genau wie nach der Pause Deschenaux, Maksahna und Langlet scheiterten sie alle am Torhüter. Freiburg hätte zu diesem Zeitpunkt längst höher als mit einem Tor Vorsprung führen müssen.

Vergebene Chancen rächen sich im Sport oft, so auch am Samstag. Bei einem schönen Angriff passte Bavois’ Martins vors Tor, wo Zari goldrichtig stand und den Ausgleich erzielte. Die Gäste hatten nun Morgenluft gewittert und legten gleich nach: Innert drei Minuten trafen Zari erst den Pfosten, dann Bentayeb die Latte. Die Freiburger ihrerseits waren nach dem Ausgleich von der Rolle und konnten das Remis nur mit Ach und Krach über die Zeit retten. Selbst kamen sie zu keiner nennenswerten Chance mehr.

 Gemischte Gefühle bei FCF-Trainer Perret

Nach dem Spiel hatte FCF-Trainer Philippe Perret gemischte Gefühle: «Wir hatten einige so klare Chancen, dass wir diese Partie frühzeitig hätten entscheiden müssen. Nach der Pause und dem Ausgleich waren wir klar schwächer, was ich mir auch nicht erklären kann. Am Ende mussten wir gar mit dem Punkt zufrieden sein, weil Bavois mächtig aufkam. Aber wie gesagt, diese Partie hätten wir vorher entscheiden können, von daher gesehen sind es zwei verlorene Punkte. Es hat sich heute gezeigt, dass jede Partie schwer ist und wir über die ganze Dauer konstant bleiben müssen, nicht nur eine Stunde lang.»

 

 Freiburg – Bavois 1:1 (1:0)

St. Leonhard – 310 Zuschauer – SR: Luca Piccolo.

Tore:40. Deschenaux 1:0, 68. Zari 1:1.

Freiburg: Brenet; Déglise, Nadrugendamwo, Bondallaz, Brülhart; Deschenaux, Charrière (83. Lakrout), Zaugg, Langlet (71. Carrel); Maksahna (75. Nsingi), Ouattara.

Bavois: Meylan; Kurtic (46. Alicajic), Rossé, Bentayeb, Gilardi; Rachane, Malgioglio, Renatus, Zeneli (55. Hill); Martins (92. Limani), Zari.

Bemerkungen:Freiburg ohne Chentouf und Mason (verletzt). Verwarnungen an Nadrugendamwo, Zaugg, Gilardi, Martins, Brülhart und Zari.

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