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Der FC Freiburg hat endlich reagiert

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Der FC Freiburg hat endlich reagiert

Verdienter 2:1-Heimsieg gegen Stade Nyonnais

Angesichts der drei Niederlagen in Folge und insbesondere der peinlichen Vorstellung gegen Stade Lausanne (1:6) war man gespannt auf die Reaktion des FC Freiburg gegen das noch sieglose Nyon. Der FCF gewann verdient mit 2:1.

Von STEFAN MEUWLY

Von der ersten Minute an sah man ein deutlich engagierteres Freiburg als in den letzten Spielen. Nach neun Minuten kam Da Silva bereits zu einer ersten guten Möglichkeit. Sein Schuss aus gut 20 Metern landete jedoch an der Querlatte. Nur zwei Minuten später setzte sich Stürmer Boughanem auf der linken Seite durch und spielte den Ball auf den aufrückenden Spielmacher Rajoud. Dieser hatte keine Mühe, den Ball an Torhüter Joly vorbei zum 1:0 zu versenken.

FCF dominierte nach der Pause klar

In der 14. Minute entstand ein praktisch identischer Angriff über die rechte Seite. Boughanem brachte es aber fertig, den Ball neben das völlig leere Tor zu schiessen. Der FCF hätte also nach einer Viertelstunde gut und gerne mit 3:0 führen können. Wer dachte, der Vorsprung würde die nötige Sicherheit ins Spiel der Freiburger bringen, sah sich getäuscht. Nyon störte den Spielaufbau der Freiburger bereits in deren eigenen Hälfte und verhinderte so ein flüssiges Spiel. Der FCF war immer wieder gezwungen mit Rückpässen zum Torhüter das Spielgeschehen zu verlagern. Einer dieser Rückpässe hätte beinahe zum Ausgleich für die Waadtländer geführt, als Torhüter Rossier im Torraum ausrutschte. Canales konnte jedoch nicht davon profitieren. Nyon versteckte sich aber keineswegs und konnte in der ersten Spielhälfte punkto Spielanteile und Ballbesitz durchaus mit Freiburg mithalten. Den Freiburgern war die Nervosität und die Verunsicherung aus den letzten Spielen deutlich anzumerken.

Nyon mit zehn Mann

In der zweiten Spielhälfte war dann ganz klar der FCF die tonangebende Mannschaft. Man erarbeitete sich zahlreiche Chancen, aber scheiterte immer wieder am hervorragenden Torhüter Joly oder am eigenen Unvermögen. Insbesondere Boughanem hätte das Spiel praktisch im Alleingang entscheiden können. Ein halbes Dutzend Mal konnte er entweder alleine auf Joly losziehen oder wurde mustergültig angespielt, ohne dass der Ball im Netz landete.

In der 77. Minute erbrachte der soeben eingewechselte Lapaire den Freiburgern einen Bärendienst. Nach einem üblen Foul wurde er nämlich gleich wieder des Feldes verwiesen. Während man sich bei Nyon noch um die neue Zuordnung kümmerte, konnte Boughanem erneut alleine auf Torhüter Joly losstürmen. Einen ersten Schuss konnte dieser noch parieren, aber gegen den Nachschuss von Boughanem war er machtlos.

In der Schlussphase kam es nochmals zu einem offenen Schlagabtausch. Der eingewechselte Martinez überraschte Torhüter Rossier mit einem Beinschuss und sorgte nochmals für etwas Spannung. Zu mehr als dem Anschlusstreffer reichte es den Waadtländern aber nicht mehr. Der FCF gewann das Spiel hoch verdient mit 2:1 und holte drei wichtige Punkte.

Heute zählen nur die drei Punkte

Philippe Perret (Trainer FCF): «Das 1:6 vom vergangenen Spieltag war natürlich immer noch in den Hinterköpfen meiner Spieler. Mit dem Einsatz und der Laufbereitschaft war ich heute aber zufrieden. Die Reaktion der Mannschaft ist erfolgt. Alles, was in einer solchen Situation zählt, sind die drei Punkte. Sicher hätte der Sieg höher ausfallen sollen, aber man muss auch die Leistung des gegnerischen Torhüters anerkennen, der ein grossartiges Spiel geliefert hat.»

Freiburg – Stade Nyonnais 2:1 (1:0)

St. Leonhard. – 200 Zuschauer. – SR: Bello Luigi, Wallisellen.
FC Freiburg: Rossier; Kouakoua; Crausaz, Meyer; Da Silva (82. Emery), Rajoud, Julmy (65. Python), Brülhart (61. Kuriger), Dousse; Dupasquier, Boughanem.
Stade Nyonnais: R. Joly; Grandmaison, Haroutunian, Semoroz; Berisha (65. Rohner), Wolf; Martinet, Schreier, Di Bernardino; Piquet (75. Lapaire) Canales (46. Martinez).
Tore: 11. Rajoud 1:0, 79. Boughanem 2:0, 84. Martinez 2:1.
Bemerkungen: Freiburg ohne Alitovski (krank), Jungo (verletzt), Gonzales (Ferien). Nyon ohne Berset, V. Joly, Peneveyre (alle verletzt), Salvagni (gesperrt). Verwarnungen: 10. Da Silva, 26. Rajoud, 38. Dupasquier, 61. Meyer. Rote Karte: 77. Lapaire.

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