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Der FC Freiburg zittert sich zum Sieg

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Autor: Stefan Meuwly

Nach der ärgerlichen Niederlage im Derby gegen Bulle war für den FCF Wiedergutmachung angesagt. Die Truppe von Trainer Adrian Kunz traf im heimischen St. Leonhard auf die Nachwuchsmannschaft des BSC Young Boys. Die Berner sind stark in die Saison gestartet und hätten mit einem Sieg über Freiburg gar die Tabellenspitze übernehmen können. Entsprechend vorsichtig begannen die Pinguine die Partie. In der 18. Minute jedoch trat Jenny einen Eckball von der rechten Seite. Neuzugang Savic schraubte sich in der Mitte hoch und rechtfertigte seine Aufstellung mit dem 1:0-Führungstreffer. Erste Strafraumszene, erstes Tor! Ein Auftakt nach Mass für die Pinguine! Und es sollte noch besser kommen: Zehn Minuten später wurde Tayau von Bruelhart lanciert. Der wieselflinke Franzose reagierte blitzschnell und überlobbte Gäste-Goalie Bürki cool zum 2:0. Als derselbe Tayau in der 38. Minute mittels Handspenalty gar zum 3:0 traf, schien das Spiel schon fast gelaufen. Das Resultat widerspiegelte bis zu diesem Zeitpunkt jedoch in keinster Weise den tatsächlichen Spielverlauf. Freiburg bekundete enorme Mühe im Spielaufbau und leistete sich eine Vielzahl von einfachen Abspielfehlern.

Anschlusstreffer mit Folgen

Als sich die beiden Teams gedanklich schon fast in den Kabinen befanden, gelang den Stadtbernern der überraschende Anschlusstreffer. Ein abgelenkter Schuss von Fleury bezwang den bis anhin unterbeschäftigten Horovitz. Dieser Anschlusstreffer war eine Art Weckruf für die Young Boys. Andererseits zog sich der FCF ab diesem Zeitpunkt immer weiter ins Schneckenhaus zurück und überliess dem Gegner fast komplett das Spieldiktat. Konzeptfussball seitens des FCF war nur noch sporadisch zu erkennen. Die Quittung folgte in der 62. Minute: Freiburgs Abwehr brachte den Ball nicht weg, worauf Battista die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drücken konnte. Auch für Pascal Jenny, der selbst eine ziemlich diskrete Leistung zeigte, lief in dieser Phase beim FCF nicht viel zusammen: «Wir haben uns auf dem Platz nicht gefunden und viel zu viele Bälle verloren. Dass wir nach einer 3:0-Führung noch so sehr zittern mussten, darf uns eigentlich nicht passieren.»

Zu viele Ballverluste

Zittern war das richtige Stichwort, denn in der Schlussphase waren die Berner dem Ausgleich einige Male sehr nahe. Doch sowohl Battista (um ein Zentimeter am Pfosten vorbei) als auch Dussin (Lattenschuss) verpassten den Ausgleich. So brachte der FCF die Ein-Tore-Führung letztlich mit einem blauen Auge über die Zeit und sicherte sich die drei wichtigen Punkte. Nach der bitteren Niederlage gegen Bulle für FCF-Trainer Kunz ausgleichende Gerechtigkeit: «Ich habe wohl selten nach einer 3:0-Führung noch so um den Sieg zittern müssen. Wir mussten zwar nach dem Ausfall von Jaquet umstellen, haben uns aber trotzdem zu viele Ballverluste erlaubt. Dennoch haben wir wieder einen Schritt vorwärts gemacht. Um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden, müssen wir einfach weiter hart arbeiten.»

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