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Der FC Giffers-Tentlingen kontert sich gegen Léchelles zum Sieg

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Pünktlich zum Anpfiff setzte auf dem Sportplatz Vorderried der Regen ein, was für die Qualität dieses Spitzenspiels alles andere als förderlich war. Beide Teams bekundeten viel Mühe, auf dem glitschigen Terrain ein gepflegtes Kombinationsspiel aufzuziehen. Die Folge war eine Vielzahl an ungenauen Zuspielen und unnötigen Ballverlusten. Der Gast aus Léchelles kam mit den schwierigen Verhältnissen besser zurecht und verzeichnete in der 7. Minute seine erste Torchance. Den Flachschuss von Adan Rebonja lenkte Goalie Michael Aeberhard aber in extremis um den Pfosten.

Herrlicher Führungstreffer der Gäste

Wenn flüssige Ballstafetten schwierig sind, versucht man es in der Regel mit Weitschüssen. Dies dachte sich wohl auch Léchelles’ Spielmacher Ermal Uka, als er nach einer knappen halben Stunde aus rund 25 Metern abzog und wunderschön über Goalie Aeberhard hinweg zum 0:1 traf. Uka, der in der vergangenen Saison noch unbestrittener Stammspieler beim 1.-Ligisten FC Freiburg war, ist nur einer der zahlreichen namhaften Zuzüge, die aus dem Aufsteiger einen potentiellen Aufstiegskandidaten machen.

Mit zunehmender Spieldauer fanden die Sense-Oberländer aber immer besser ins Spiel und verzeichneten ihrerseits erste Abschlussmöglichkeiten. Mittelfeldmann Silvio Philipona setzte seine Direktabnahme in der 34. Minute aber nur an den Pfosten. Die knappe Pausenführung der Gäste ging aufgrund der grösseren Spielanteile in Ordnung.

Verdienter Ausgleich nach der Pause

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatte die Elf von Trainer Nick Calvetti seine beste Phase und wurde prompt für seine Bemühungen belohnt. Eine Hereingabe von Kryeziu verwertete Sturmpartner Nicolas Lüdi zum viel umjubelten Ausgleich. Léchelles spielte aber insgesamt technisch besser und war auch körperlich robuster. Unweigerlich übernahmen die Gäste in der Folge wieder das Spieldiktat. Immer, wenn Léchelles gefährlich wurde, war Ermal Uka daran beteiligt. Wegen ihm funkte die Oberländer Abwehr 90 Minuten lang SOS. Die Partie verkam fast schon zu einem Duell Ermal Uka gegen FCGT-Goalie Michael Aeberhard. Der Schlussmann zeigte aber eine bärenstarke Leistung und entschärfte einen Versuch nach dem anderen.

Nicolas Lüdi mit einem Doppelpack

Nach dem Motto «Hinten dicht, und vorne hilft der liebe Gott» wartete Giffers geduldig auf die passende Konterchance. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kam er endlich, der lang ersehnte Gegenstoss: Adrian Hayoz entwischte auf der rechten Seite und zog aus spitzem Winkel ab. Goalie Neves parierte zwar das Geschoss, aber nur vor die Füsse von Nicolas Lüdi, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie grätschte.

Für Doppeltorschütze Lüdi lag der Schlüssel zum Erfolg in der Geduld: «Léchelles ist technisch und spielerisch enorm stark. Wir wussten, dass wir nur mit viel Einsatz und Kampf gegen sie eine Chance haben. Vorne haben wir geduldig auf unsere Chance gewartet und wurden letztlich dafür belohnt.»

Telegramm

Giffers-Tentlingen – Léchelles 2:1 (0:1)

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